Radeberger will Corona künftig in wiederbefüllten Flaschen aus Mexiko importieren. Das ist das Ergebnis eines Streits mit der deutschen Umwelthilfe – bringt aber wenig.
Ein Züchter in Norddeutschland soll seine Enten unter sogenannten Qualzuchtbedingungen halten. Der Fleischproduzent Wiesenhof gibt an, die Zusammenarbeit beendet zu haben.
Die Europäische Lebensmittelbehörde Efsa gibt Interessenkonflikte von Exmitarbeitern zu und will Abhilfe schaffen. Kritiker halten die Maßnahmen für unzureichend.
Ein konventioneller Joghurt soll der erste gentechnikfreie Joghurt sein – so verspricht es die Werbung. Bioproduzenten und Verbraucherschützer finden das irreführend.
Supermärkte werben damit, dass ihre Einkaufstüten kompostierbar seien. Stimmt nicht, kritisieren Umweltschützer. Sie seien kaum zu recyceln. Verbraucher würden getäuscht.
Er ist Protagonist des Protestfilms „Raising Resistance“, Bauer zwischen Gentechnikfarmern und kein Freund von Waffen und gespritzten Pflanzen. Geronimo Arevalos im Interview.
NRW Eier von einem Biohof sind mit Dioxin belastet. Die Ursache ist noch unklar. Der Betrieb bleibt vorerst gesperrt, Verbraucherschutzministerium startet Rückrufaktion
In Sachen Energie und Naturschutz ist die Beschlusslage der Piraten noch sehr dünn, vier Absätze umfasst das Grundsatzprogramm. Mancher Landesverband ist da schon weiter.
Die OECD prognostiziert einen drastischen Anstieg der durch Feinstaub hervorgerufenen Todesfälle. Umweltschützer fordern die Aufhebung der zahlreichen Ausnahmegenehmigungen.
Das als Bienenkiller bekannte Gift Clothianidin darf wieder eingesetzt werden. Es ist zwar nur vorübergehend erlaubt, doch das schon im dritten Jahr in Folge.
Fast drei Viertel aller Produkte für Kinder sind ungesund – auch Bio schneidet schlecht ab. Foodwatch fordert Werbeverbote für die „getarnten Süßigkeiten“.
Beim Bau von Ställen für Massentierhaltung soll Gemeinden nun ein größeres Mitspracherecht eingeräumt werden. Das behindert den Fortschritt, findet der Bauernverband.
Die Anbaufläche in Rumänien und Tschechien wächst rasant, doch einheimische Ökomärkte haben noch wenig Kunden. Ein Großteil der Produkte wird ins Ausland exportiert.
Luckau will mehr Geld von Betreibern von Windrädern. Andere Orte könnten nachziehen. Die Grünen befürchten, dass der Ausbau von Windkraftanlangen dadurch behindert wird.
Auf Grund des Klimawandels könnten viele Bauern in Zukunft zweimal pro Jahr ernten. Doch die Erträge im Dezember sind gering, und das Getreide ist feucht.