Schwarze Messen für die Massen: Depeche Mode zitierten zum Tourstart in Berlin ihre alten Posen – und präsentierten sich einem mit ihnen gealterten Publikum als ausgeglichene Wonneproppen
Thomas Meinecke schreibt an seinem Projekt der postkolonialen Literatur weiter: Sein neuer Roman „Hellblau“ liest sich oft genug wie ein Bastard aus Detektivgeschichte, Science-Fiction und Historienroman. Was ihn glaubhaft macht, ist, wie er das Vorgefundene mit Schick und Begeisterung vermittelt
Barfuß und entspannt: Seit k. d. lang in Kalifornien lebt, strahlt sie nur so vor Bioladenoptimismus. Doch den Anschein von Westküstenesoterik machte sie auf Konzerttour mit Schlagfertigkeit wett
„Macht nix, wenn wir alle sterben“: Robert Smith mochte schon in den Achtzigern nicht in den Spiegel gucken. Mit The Cure war der Sänger am Wochenende zu Gast in Berlins Arena
■ Im Kino: Zähmung einer Widerspenstigen, aber auf flockig runtergeschraubt – in der Teenagerkomödie „10 Dinge, die ich an dir hasse“ vollbringt die Liebe immer noch Wunder
■ Come to where the flavor is: „Auf des toten Mannes Kiste“ versammelt Musikkolumnen von Franz Dobler und macht Appetit auf dieses seltsame Ding namens Country-Musik