Dem Beginenhof in der Neustadt droht mal wieder Ärger: Weil die Nebenkosten explodieren, dürften acht Mütter samt Kinder zum Auszug gezwungen sein. Den Kindergarten gibt es auch noch nicht
Volkshochschule schlägt Alarm: Nichtabiturienten-Kurse vor dem Aus, Bildungssenator Lemke (SPD) will nicht mehr zahlen. SPD: Kultursenator soll zahlen. CDU: Das ist Sache des Bildungsressorts. VHS-Chefin Loer: „Skandal!“
Schweres Geschütz im Zechbau-Untersuchungsausschuss: Mit langwierigen Verfahren wolle man die eigentliche Untersuchung vermeiden, kritisiert der Grüne Matthias Güldner. Koalition erklärt: Unser Vorgehen ermöglicht erst Struktur
Unmut in der städtischen Drogenberatung: Mit viel zu wenig Personal muss zuviel Arbeit bewältigt werden. Lange Wartezeiten seien die Regel, kritisiert der Personalrat und fürchtet weiteren Stellenabbau / Amtsleitung kündigt neues Konzept an
Sie sind der Schrecken der Meere, ein wilder Haufen, ein Mythos, und vor allem sind sie eins: kriminell. Ein bildreicher Band widmet sich dem Phänomen der Piraten
SPD stellt klar: Senat nimmt nur Zwischenbericht der Planungen zur Kenntnis, das Parlament wird entscheiden. Die Vorlage des Wirtschaftsressorts sei „mit heißer Nadel gestrickt.“ CDU-Chef Jens Eckhoff fällt dazu „nichts mehr ein“.
Der Rollmops: Fels in der Brandung der Rationalisierung – bei Abelmann in Bremerhaven entstehen Möpse für den gehobenen Geschmack. Eine Reportage von Susanne Gieffers (Text) und Laura Marina (Fotos)
Ein Lehrer aus Italien macht hochgelobte Fotos, Ausstellungen in Mailand, Zürich und Berlin, und bekam zwei Jahre keine Rente – eine Geschichte aus Europa. Und aus Diepholz
Aufregung bei Radio Bremen: Wollen Parteien Einfluss auf Berichterstattung beim Regionalmagazin buten un binnen nehmen? Nein, beteuern CDU und SPD – Nein! sagt bubi-Chef Meyer / Medienexperte „sehr irritiert“
Bremen muss sparen, auch Sozialhilfe. Wie das gehen kann, offenbart ein Fall in Obervieland: Ein Antrag auf Sozialhilfe wird schlicht nicht bearbeitet. „Ein Skandal“, sagt die Solidarische Hilfe, „ein Einzelfall“, sagt der Sozialamtschef
Vera Weiß sitzt in Tenever und wartet auf ihre Tochter. Die ist längst wieder in einer kleinen Stadt irgendwo in Russland, denn ein Visum hat sie nicht bekommen. Eine russisch-deutsche Geschichte