Weniger Geld für junge Journalisten, mehr Rechte gegenüber Google: So sieht Oberverleger Helmut Heinen die bei den Müchner Medientagen diskutierte Zukunft der Verlage.
Die "Bild"-Zeitung spielt ein bisschen Völkerball: Sie fühlt sich als Durchlauferhitzer der Volksseele und schürt in der Integrationsdebatte deshalb am liebsten Angst.
Weil Kreative nicht mehr gewürdigt werden und die Sender lieber Fußballer auszeichnen, droht dem Deutschen Fernsehpreis ein Eklat. Der TV-Musikkomponist Hans Hafner will mit protestieren.
Weniger Auszeichnungen für Einzelne und ein Ehrenpreis für die Fußball-Nationalmannschaft: Das neue Reglement beim Deutschen Fernsehpreis ist ein Witz, sagen die Kreativen.
Die zweifache Pulitzerpreis-Gewinnerin Dana Priest über die Krise der Zeitungen, neue Recherchen im Internet und ihr Erstaunen über den Meinungsjournalismus in Deutschland.
Betriebsräte sind gut, Vorstände böse. In diesem etwas schlicht gemachten ARD-Wirtschaftskrimi sind sie nicht immer ganz so einfach voneinander zu unterscheiden.
Kaisers Matrosenstation im Visier der Verleger: Wo Chefs von "Bild" und Springer-Verlag hausen, kämpft die größte deutsche Boulevardzeitung nicht nur für ihre Leser.
Der Springer-Verlag schenkte Deutschland ein Kunstwerk der Einheit - drei riesige Köpfe aus Bronze. Helmut Schmidt (SPD, Instanz) erklärte die Welt, also die Einheit und Europa.
Die Doku „Die Köche und die Sterne“ geht dem Kult um die Michelinsterne auf den Grund. Kann man Sterne zurückgeben? Und ist Wein wirklich die Rettung der Spitzengastronomie?
WUNDER Die defizitäre Wochenzeitung „Rheinische Merkur“ wird von der katholischen Kirche gekreuzigt. Doch 2011 soll sie als Minibeilage der „Zeit“ wiederauferstehen
Die katholische Wochenzeitung "Rheinischer Merkur" wird eingestellt, zuletzt machte das Blatt nur noch Verluste. Doch 2011 soll es als Mini-Beilage der "Zeit" wiederauferstehen.
Alle reden nur vom Sparen - NDR-Intendant Lutz Marmor nervt das. Er lobt die Qualität der ARD, hütet sich vor Bescheidenheit und will dort reduzieren, wo es am wenigsten bemerkt wird.