Der Frankfurter Verleger Karl Dietrich (KD) Wolff wurde trotz Visums bei der Einreise in die USA festgehalten, verhört und anschließend zurück nach Deutschland geschickt.
Die Debatte um Obamas Reform des privaten Gesundheitssystems nutzen konservative Demagogen in den USA für einen tiefen Griff in die Kiste diffamierender Symbole.
Abtreibungen vergleicht er mit dem Holocaust, Schwule mag er nicht: Der evangelikale Prediger Rick Warren darf Obama bei der Amtseinführung den Segen erteilen. Das empört viele Obama-Anhänger.
Amerika befindet sich 2008 in einer ähnlichen Situation wie 1932, als Roosevelt gewählt wurde. Dessen New Deal ist ein Referenzpunkt für die Erwartungen an Obama.
New Frontiers: Die US-Kultur hat Katastrophen stets als Herausforderungen begriffen. Gerade erweisen sich auch „Katrina“ und „Rita“ als ziemlich produktive Diskursgeneratoren
Es werden Wolkenkratzer mit viel Bürofläche, alles andere ist unklar: Nachdem die New Yorker Polizei den Entwurf für Daniel Libeskinds Freedom Tower kassiert hat, weiß niemand, wie es weitergeht
Die Vorstellung der Museen und anderer Kunstinstitutionen, ganz unterschiedliche Öffentlichkeiten anzusprechen, ist längst hinter die rein quantitativen Erwägungen zu Besucherzahlen und Verkaufserlösen zurückgetreten: Die New Yorker Künstlerin Andrea Fraser über das neue Museum of Modern Art
Demokratie mit Hindernissen: Niedrige Wahlbeteiligung ist in den USA auch ein Effekt des komplexen Wahlverfahrens. Bei der Präsidentschaftswahl am 2. November wird nicht bloß über Bush oder Kerry abgestimmt, sondern auch über eine Vielzahl von Senatoren, Richtern und selbst Sheriffs
Wäre der schwarzen Sache besser gedient gewesen, hätte man die Rassentrennung in den Schulen aufrechterhalten? Unter amerikanischen Bürgerrechtlern ist über diese Frage eine Debatte entbrannt
Auf den Freiplätzen New Yorks treffen zukünftige, aktuelle und ehemalige NBA-Profis auf jene hoffnungsvollen Talente, für die Basketball immer noch der Königsweg aus dem Ghetto ist