Insgesamt 84 Millionen Euro zu viel im Jahr zahlen die Berliner für ihr Wasser. Die Tarife sind rechtswidrig, wer als Kunde weniger zahlen will, muss jedoch vor Gericht ziehen.
Dieter Hüsgen von Transparency International Deutschland fordert von Regierungen die Offenlegung von langjährigen Verträgen. Das sei ein Gebot der Demokratie.
WASSERVERTRÄGE Der Verkauf der Berliner Wasserbetriebe hat sich finanziell nicht gelohnt: Für den Haushalt wäre es besser gewesen, zusätzliche Schulden in Kauf zu nehmen
Geheime Verträge zeigen: Berlin hat bei der Privatisierung seiner Wasserbetriebe den Käufern hohe Gewinne garantiert – auf Kosten der Verbraucher. Die taz stellt die Verträge ins Netz.
Wer ein Produkt kauft, das das Ansehen der Republik beschädigt, kann Ärger mit der Polizei bekommen. Zum Beispiel wegen einer Deutschlandfahne mit Banane.
Wer einmal eine Bahncard kauft, bekommt jedes Jahr eine neue. Hinter der Karte steckt ein Abo. Kündigen lohnt sich für alle - auch für die, die die Karte eigentlich behalten wollen. Eine Anleitung.
Die Freie Universität hält sich bei einem Neubau nicht an das Vergaberecht. Sie missachtet Umweltvorgaben - was etwa zu höherem Energieverbrauch führen könnte.
GÜTERVERKEHR Sie sind sechs Meter länger als normale Lkws und transportieren Blumen oder Kekse: Gigaliner. Ab 2011 sollen sie durch das ganze Land rollen
TRANSPARENZ II Es gibt drei offizielle Antworten auf die Frage, wer einen möglichen Verlust des Hoffests trägt und was mit einem Gewinn passieren könnte
Erstmals ist öffentlich, welche Firmen wie viel Geld für das Hoffest geben. 19.000 Euro zahlt eine Spielbank - für die die Koalition gerade erst die Abgaben gesenkt hat