1. Mai Tausende feiern und demonstrieren. Bis zum frühen Abend bleibt es friedlich. Thematischer Schwerpunkt der Proteste sind Stadtentwicklungs- und Mietenpolitik
Die Demokratiebewegung rief zum "Großen Freitag" des Protests auf. Zehntausende kamen und forderten den Sturz des Regimes. Das reagierte mit tödlicher Gewalt.
Das Städtchen bei Schönefeld wird vom Lärm entlastet. Die Fluglärmkommission trifft sich am 28. März zur Sondersitzung. Im Ausschuss gibt es Vorwürfe statt Inhalte.
Senatoren ringen sich zu Minilösung durch: Alle Kliniken bleiben, 500 Betten sollen wegfallen. 200 davon standen angeblich sowieso auf der Streichliste.
Im Mordprozess Marwa El Sherbini erzählt der Richter, wie er die Bluttat erlebte. Ägyptische Medien berichten relativ wohlwollend über den Prozessauftakt.
Die CDU hat bei der Saar-Wahl stark verloren, die SPD nicht wirklich gewonnen. Die Linke hat gewonnen, weiß es aber nicht zu deuten. Und die Grünen bleiben lässig.
Die israelische Linke liegt darnieder, die Hoffnung auf Frieden ist vergangen. Die israelische Gesellschaft ist fragmentiert und nicht in der Lage, die Besatzung zu beenden, sagt der Historiker Tom Segev.
Trotz knappster Mehrheit glauben die Fraktionsspitzen von SPD und Linke an die Zukunft von Rot-Rot. Derweil wird Kritik an einzelnen Entscheidungen laut.
Nach drei Jahren auf dem deutschen Medienmarkt hat David Montgomery kapituliert und verkauft "Berliner Zeitung" und "Hamburger Morgenpost". Die taz zeigt, wie man Heuschrecken los wird.
Bei der "Berliner Zeitung" beginnt mit der Einstellung der Medienseite und der Auslagerung von Produktion der Stellenabbau. Eine taz-Diskussion drehte sich um den Sparkurs.
Ausgerechnet Grüne und Linke wollen in Berlin das Großprojekt Mediaspree durchdrücken. Strandbars müssten Hochhäusern weichen. Am Sonntag entscheiden die Bürger.
Während sich SPD-Chef Beck gegen den Machtverlust stemmt, macht Außenminister Steinmeier in Hannover den Schröder-Klon. "Der kann ja auch Partei", freuen sich die Genossen.