Warum so viele Polittalkshows in den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern von Firmen der Moderatoren produziert werden. Und: Wer profitiert eigentlich von den Millionendeals?
In Hamburg versuchten sich PR-Fachleute darüber zu verständigen, wie mit Krisen umzugehen sei. Eine Regel: Nicht lügen, denn das überfordert schnell das Gedächtnis
Die Verlage wollen bei den Mittwoch wieder beginnenden Verhandlungen die Gehälter für junge Journalisten drastisch senken. Volontäre sollen 25 Prozent weniger bekommen.
"Der Drückerkönig und die Politik" (Mittwoch, 21.45 Uhr, ARD) zeigt das Beziehungsgeflecht des Finanztycoons Carsten Maschmeyer. Der wehrt sich gegen die Ausstrahlung.
Die Begründung für den Irak-Krieg lieferte ein einziger Informant. Er stand im Dienst des BND - und wurde noch bezahlt, als sich die Informationen als falsch erwiesen.
Roger Willemsen schreibt für ein Magazin, in dem krude Thesen verbreitet werden. Die erste Ausgabe von "Compact" erscheint am 1. Dezember, Coverboy ist Thilo Sarrazin.
Gelungener Film: "Die Kinder von Blankenese" (Mittwoch, 20.15 Uhr, Arte) erzählt von Holocaust-Überlebenden, die in Hamburg auf die Ausreise nach Palästina vorbereitet wurden.
Vor den Wahlen zum neuen Präsidium wird der designierte neue Präsident Stefan Orth vorsorglich demontiert - eine Lage, in die er sich durch angebliche Verhandlungen über eine Partnerschaft mit dem englischen Erstliga-Verein FC Fulham selbst gebracht hat.
Journalisten sind wandelnde Klischees - zumindest in vielen Filmen und Büchern. Der Autor Tom Rachman sieht bei der Beschreibung seines Berufsstands genauer hin.
In "Expeditionen ins Tierreich" hat Heinz Sielmann einst onkelhaft die Tierwelt erklärt. Die jungen Naturfilmer von heute setzen in ihren aufwändigen Abenteuern auf High-Tech und Geduld.
Nur wer sich von Sicherheitsbehörden überprüfen lässt, darf als Journalist von Großveranstaltungen berichten. Ein breites Medienbündnis fordert ein Ende dieser Praxis.