DÖMITZER BRÜCKE Investor aus den Niederlanden erwirbt Reste der denkmalgeschützten Elb-Querung. Laut Auktionator ist der Erhalt des maroden Bauwerks geplant. Anrainer hoffen auf touristische Nutzung
Aus Protest gegen die schwarz-gelbe Gorleben-Politik blockierten 25 Traktoren die Elbbrücke zwischen Dömitz und Dannenberg. Ostereier-Aktion für's Wochenende angekündigt.
Der Exbetreiber hat Informationen über Zuflüsse in das Bergwerk Asse unterdrückt. Auch das Bundesforschungsministerium unter Rüttgers soll am Vertuschen beteiligt gewesen sein.
Seit gut einer Woche lebt die fünfköpfige Roma-Familie Asimi in der evangelischen Liebfrauenkirche in Moringen. Die Gemeinde gewährt den Flüchtlingen aus dem Kosovo Kirchenasyl.
Sie gilt als ein Wahrzeichen des Wendlands – nun wird die Eisenbahn-Brücke, die einst bei Dömitz über die Elbe führte, versteigert. Am Ende könnte der Abriss stehen.
ABSCHIEBUNG Die evangelische Kirchengemeinde aus Moringen nimmt eine fünfköpfige Flüchtlingsfamilie bei sich auf, um ihnen die Chance zu geben, gegen ihre Ausweisung in den Kosovo gerichtlich vorzugehen
Umweltminister Röttgen will den Salzstock weiter als Endlager für radioaktiven Müll untersuchen lassen. Die Erkundung soll nach dem Bergrecht erfolgen, das weniger Mitwirkungsrechte der Öffentlichkeit vorsieht.
TRETEN Punks in der Bischofsstadt, Ärger bei Bebra: der Fulda-Radweg führt von der Rhön bis ins niedersächsische Hann. Münden und ist auch für untrainierte Radfahrer zu schaffen
Beim nächsten Castortransport nach Gorleben kommt erstmals ein neuartiger Castorbehältertyp zum Einsatz. Atomkraftgegner rügen das Prüfverfahren und fordern die Offenlegung der Sicherheitsprüfungen.
BRANDANSCHLAG Bei einem möglicherweise politisch motivierten Attentat auf das Göttinger Kreishaus wird ein Behördenmitarbeiter leicht verletzt. Ermittler sehen einen Zusammenhang mit der Abschiebepolitik
Seit bekannt ist, dass der radioaktive Asse-Abfall in Schacht Konrad soll, regt sich Widerstand und die Forderung nach einem neuen Genehmigungsverfahren in Salzgitter.
Ob der Atommüll wirklich aus dem maroden Bergwerk herausgeholt wird, ist noch längst nicht sicher. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat sich eine Hintertür offen gelassen um die Asse doch mit Beton zu verfüllen.