In dem Ex-Salzbergwerk Asse sollen auch gefährliche Gifte wie Arsen und Quecksilber eingelagert worden sein. Atomgegner fordern eine umfassende Aufklärung.
Irakische Flüchtlinge, die meisten sind Christen, warten im Grenzdurchgangslager Friedland auf ihre Weiterreise. "Die größte Christenverfolgung der Gegenwart" nennt die Gesellschaft für bedrohte Völker die Pogrome gegen Christen im Irak
Sieben Leiharbeiter von VW-Nutzfahrzeuge wehren sich mit einem Hungerstreik gegen Entlassungen. Einer wurde bereits wegen Unterzuckerung ins Krankenhaus eingeliefert. Von der Gewerkschaft fühlen sich die Streikenden hängen gelassen.
Im Fall von Ahmed Siala regt das Bundesverwaltungsgericht einen Vergleich an: Der seit 24 Jahren in Deutschland Lebende hat ein nachvollziehbares Interesse an einem Aufenthaltsrecht.
Schnelles Ende im Korruptionsprozess um Führerscheine für ausländische Fußballer - Staatsanwalt, Verteidiger und Gericht trafen im Vorfeld Absprachen. Diego, Marcelinho und die anderen Fußballer mussten nicht vor Gericht erscheinen.
Bei Kalefeld im Kreis Northeim ist ein römisch-germanisches Schlachtfeld aus dem dritten Jahrhundert entdeckt worden. Die Ausgrabungen könnten Konsequenzen für die Geschichtsschreibung haben.
Ein leitender Mitarbeiter des Atomspediteurs GNS ist verschollen. Grüne fragen nach möglichem Zusammenhang mit umstrittenen Strahlenmessungen beim Castor-Transport.
Nach der Schießerei und dem Brandanschlag von Rechtsextremen auf eine Göttinger Bar wird ein Waffenlager ausgehoben. Die Polizei spricht von "hohem Aggressionspotenzial" und nennt den Fund "besorgniserregend".
Das Göttinger Verwaltungsgericht widerspricht dem Bundesamt für Migration: Anerkannten kurdischen Flüchtlingen aus der Türkei dürfe der Schutzstatus nicht im Nachhinein entzogen werden. Eine nochmalige Verfolgung sei nicht auszuschließen.
Polizei untersagt Versammlungen links und rechts der Castorstrecke. Sie sieht die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet. Atomgegner kritisieren die Verfügungen als demokratiefeindlich.
Neu aufgetauchte Dokumente belegen: Der Hauptlieferant von Atommüll ins Pannenlager Asse hat 1965 Druck auf die Betreiber ausgeübt, mit der Einlagerung zu beginnen.
Dass sich der NPD-Stadtrat Friedrich Preuß auf offiziellen Empfängen profilieren kann, ist in der 25.000-Einwohner-Stadt Helmstedt ein ganz gewöhnlicher Vorgang. Der parteilose Bürgermeister stört sich bislang nicht daran
Auch wenn sich die Verhältnisse in der Asse und in Gorleben unterscheiden, muss die Entsorgung in Salzstöcken überdacht werden, sagt der Geologe Wolfgang Kreusch.
In der Atommüll-Grube in Asse ist hochradioaktives Cäsium-137 nachgewiesen worden, deren Quelle unklar ist. Kritiker bekräftigen ihre Warnung vor der geplanten Flutung des Endlagers.
Nach ihren Äußerungen zur Stasi ist DKP-Politikerin Wegner von der niedersächsischen Linke-Fraktion ausgeschlossen worden. Auch Landeschef Dehm steht in der Kritik.