23 Millionen Pfund haben die illustren Gäste für die britischen Konservativen lockergemacht, um privat mit dem Premier zu speisen. Natürlich, ohne Einfluss zu nehmen.
Abweichler der Tory-Rechten bei der Abstimmung über ein Referendum zur EU-Mitgliedschaft bringen David Cameron in Bedrängnis. Zugeben mag man das nicht.
Der Fall "News of the World" zeigt der britischen Öffentlichkeit, dass ihre Demokratie eine Farce ist. Politiker kuschen vor dem Boulevard und Polizisten vertuschen Verbrechen.
Die von Premier Cameron angekündigten Untersuchungen der Abhöraffäre sind nur sinnvoll, wenn sie Rupert Murdochs Rolle in der britischen Politik miteinbeziehen.
Erst Tischtennis, dann Festbankett und dann politische Gespräche: Bei seinem Besuch in London betont US-Präsident Obama die noch engere Freundschaft zu Großbritannien.
Jede Woche nehmen sich zehn Iren das Leben. Die Arbeitslosenquote liegt bei 14 Prozent, die Auswanderung steigt. Und die Schulden aus der Bankenkrise sind untilgbar.
Die rechtskonservative Fine Gael wird stärkste Kraft in Irland und wohl mit Labour koalieren. Enda Kenny wird Premierminister. Und es gibt einen nennenswerten linken Block.
Mitarbeiter der schwedischen Justiz kritisieren vor dem Londoner Gericht die eigene Staatsanwaltschaft. Es gebe keinen Grund für eine Auslieferung Assanges nach Schweden.
Der unbeliebteste Premier aller Zeiten Brian Cowen schmeißt das Handtuch. Auch seine Partei ist chancenlos. Der Sieg der bisherigen Oppositionsparteien ist fast sicher.
Alles fing damit an, dass Irlands Premier Cowen keinen Grund mehr für einen Rücktritt sah. Seither geht's bergab - in rasanter Talfahrt. Und dann wartet ja noch der März.
Das Votum über höhere Studiengebühren wird zur Belastungsprobe für Camerons Koalition. Viele Liberale wollen gegen die Reform stimmen. Zehntausende protestieren.
Regierungschef David Cameron kündigt drastische Einsparungen bis zum Jahr 2015 an. Die Entscheidung über Erneuerung der Atom-U-Boote wird zunächst vertagt.
Eine schottische Taliban-Geisel starb bei einer Rettungsaktion des US-Militärs - offenbar durch eine Splittergranate. Dies wurde von US-Seite zunächst vertuscht.
Der jüngere der beiden Miliband-Brüder ist in einer spannenden und knappen Entscheidung zum neuen Labour-Chef gewählt worden. Wichtig war die Distanz zu Blair und New Labour.
Heute will die Grüne Insel neue Anleihen ausgeben. Doch das wird immer schwieriger: Es gibt Gerüchte, dass eine Staatspleite droht. Ist das die nächste Eurokrise?
In seinen Memoiren bereut Expremier Tony Blair nichts – auch nicht den Irakkrieg. Dafür geißelt er seinen Nachfolger: Seinen Frust über Brown habe er im Alkohol ertränken müssen.
Ab Mittwoch wählen die Anhänger von Labour ihren neuen Chef. Dabei zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Brüdern David und Ed Miliband ab.
Vor einem Jahr ließ Schottland den verurteilten Lockerbie-Attentäter Megrahi frei. Es wurde gesagt, er liege im Sterben. Heute lebt er immer noch. US-Senatoren fordern Untersuchung.
Mit einem pompösen Ritual stellt die Queen das neue Programm der Koalitionsregierung aus Tories und Liberalen Demokraten vor. Vor allem an der Überwachung wird gespart.