Es sind genug Unterschriften für ein Volksbegehren da, doch selbst der Initiator hält es für zu komplex. Es geht um Reformen im gesamten Bildungssektor.
Ramsan Kadyrow, der Präsident Tschetscheniens, soll in Wien ein Terrornetzwerk unterhalten. Die Ministerien seien bislang passiv geblieben, kritisiert ein Grünen-Abgeordneter.
Immer mehr Spitzel konnte das kolumbianische Militär in die Guerilla einschleusen. Nun kam bei einer Großaktion der militärische Anführer der Farc ums Leben.
Die Wiener Aids-Konferenz ist vorbei. Politiker aus Mittel- und Osteuropa, die man mit den fatalen Folgen der Drogen-Prohibition hätte konfrontieren können, fehlten.
Das erste europäische Land, das eine Bankensteuer einführen will: Das rechtspopulistisch regierte Ungarn. Premier Orbán verspricht sich 700 Millionen Euro Mehreinnahmen.
Tausende folgten dem Aufruf von Künstlern und Intellektuellen und setzten ein Signal gegen das brutale Asylrecht. Anlass war die bevorstehende Abschiebung einer jungen Kosovarin.
Die Bischofskonferenz beschließt die Einrichtung einer "Stiftung Opferschutz". Gelder aus dem Fonds sollen als Missbrauchsopfer fließen. Kritiker fordern Reformen und eine neue Kirchenverfassung.
Der Fall Zogaj scheint entschieden zu sein. Der Asylgerichtshof hat jetzt das abgelehnte Asyl für die berühmte Flüchtlingsfamilie aus dem Kosovo bestätigt.
Trotz eines vom höchsten Gericht erzwungenen neuen Aufenthaltsrechts ist die Anzahl der geduldeten Asylbewerber nicht gestiegen. Grüne: Regelungen wurde bewusst kompliziert gemacht
Eisenbahnerführer Gaskó wollte mit einem allgemeinen Ausstand vormachen, wie man ein Sparpaket zu Fall bringt. Am Schluss streikten aber nur die Eisenbahner.
Die UN-Drogenkommission zieht in Wien eine ernüchternde Bilanz: Der "Anti-Drogen-Kampf" ist gescheitert. Konsum und Profit halten das Geschäft aufrecht. Niemand weiß Rat.
Beim Festakt anlässlich des 70. Jahrestages des Anschlusses an Hitler-Deutschland betont Österreichs Bundeskanzler Gusenbauer auch die Mitverantwortung seiner Landsleute. Doch es gibt auch Stimmen, die weiter am Opfermythos festhalten.
Aus Protest gegen die Sparmaßnahmen der Regierung legten Eisenbahner in Ungarn den Zugverkehr lahm. Vertreter anderer Berufsgruppen schlossen sich dem Streik an.