Peter ist flämisch, Marylène frankophon. Das Paar wohnt in Meise, wo sich die beiden Volksgruppen mischen. Vom Kleinkrieg der Politiker und Bürokratien sind sie nur noch genervt.
BELGIEN 13 Monate nach den Wahlen könnte ein Kompromissvorschlag des Sozialisten Di Rupo die belgische Agonie durchbrechen. Erste positive Reaktionen dazu gibt es bereits
Lebensmittelimitate müssen ab 2014 Angaben darüber enthalten, aus was sie hergestellt wurden. Der Käufer kann dann entscheiden, ob er Käse aus Pflanzenfett essen will.
Das Papier kommt bei Flamen und Wallonen gut an. Über ein Jahr nach den Wahlen in Belgien sorgt der Kompromissvorschlag eines Sozialisten für Bewegung.
Die EU finanziert Hochspannungsleitungen in der Ukraine – und verhindert dort den Ausstieg aus der Atomenergie. Auch gelangt so billiger Atomstrom aus der Ukraine in die EU.
In Belgien muss in börsennotierten Firmen künftig jeder dritte Vorstandsposten mit einer Frau besetzt sein. Das Land folgt damit Frankreich und Norwegen.
Bisher hatte die Bankenlobby in Brüssel kaum einen adäquaten Gegner. Das soll sich mit "Finance Watch" ändern. Die Organisation ist wie Greenpeace, nur ohne Schlauchboote.
Der Lobby-Einfluss der Banken in der EU ist groß. Finance Watch werde dagegenhalten, diene dem Gemeinwohl und werde so Einfluss erhalten, sagt der grüne EU-Parlamentarier Sven Giegold.
Rund 60 Vertreter aus dem Südjemen, die zurzeit im Exil leben, haben sich Brüsselgetroffen. Sie wollen über eine Strategie für die Unabhängigkeit ihrer Heimat zu beraten.
Das Urteil ist ein Freifahrtschein für Wilders, mit seiner Hetze fortzufahren. Und es ist eine Ohrfeige für die Muslime, die in den Niederlanden leben.
Als Spaniens Team zum Elfmeterschießen antritt, stürmen Afrikaner die Grenze nach Melilla. Ihr Versuch scheitert kläglich. Männer wie sie werden in menschenunwürdige Lager gebracht.
Wie ein öffentlich gewordener Gesetzentwurf zeigt, macht die Europäische Kommission Ernst mit ihrem Vorstoß, den Strom- und Gasproduzenten ihre Netze wegzunehmen.
In Guatemala blüht der Handel mit Kindern. Menschenjäger vergewaltigen Idígenas, zwingen sie, das Kind zur Adoption freizugeben - und kassieren pro Baby 40.000 Dollar.
Brüssel will die Macht der Konzerne beschneiden und mehr Wettbewerb im Energiemarkt ermöglichen. Das passt den Stromkonzernen gar nicht. Umweltschützer sind mit den Klimaschutzzielen der Kommission unzufrieden
Rechtsextreme Abgeordnete im Europaparlament wollen eigene Fraktion gründen. Möglich wird dies durch Parlamentarier aus Rumänien und Bulgarien. Dem künftigen Fraktionsvorsitzenden Gollnisch wird Holocaust-Leugung vorgeworfen