Wer Krankenschwester werden will, muss 12 Jahre zur Schule gehen, sagt eine neue EU-Richtlinie. In Deutschland reichen bisher 10 Jahre - die Bundesregierung sperrt sich.
Bei ihrem Treffen sind die Spitzenpolitiker der EU und Russlands Präsident um Harmonie bemüht. Für Kritik am Ausgang der Wahlen hat Medwedjew kein Verständnis.
Ein Attentäter tötet in der Lütticher Innenstadt vier Menschen. Der Mann war der Polizei bereits bekannt. Ein politischer Hintergrund wird ausgeschlossen.
Wenn die EU nur Nabelschau betreibt und sich im Krisenmanagement verheddert, wird sie ihre Stimme in der Welt verlieren. Denn Aktionismus löst keine Probleme.
Exminister zu Guttenberg wird EU-Berater. Ausgerechnet für die Freiheit des Internets. "Das kann er", wird EU-Kommissarin Neelie Kroes nicht müde zu betonen.
Nicht zum ersten Mal haben die Briten versucht, sich Vorteile in der EU zu erstreiten. Ihr Scheitern beim EU-Gipfel wird im Europäischen Parlament begrüßt.
Eine Entscheidung über die Verleihung des Kandidatenstatus fällt nicht vor Februar 2012. Auch Montenegro muss noch auf den Beginn der Beitrittsverhandlungen warten.
Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Sarkozy wollen um jeden Preis die EU-Verträge ändern. Das ruft Widerstand aus anderen Staaten hervor.
Die Opfer der Krise sind die Arbeitnehmer, sagt Sharan Burrow, Generalsekretärin beim Internationalen Gewerkschaftsbund. Sie verlieren ihre Arbeitsplätze und Pensionsansprüche.
Nach 535 Tagen haben sich die sechs künftigen Regierungsparteien in einem letzten Schritt auf die Vergabe der Ministerien verständigt. Neuer Premier ist Elio di Rupo.
Im neuen Haushalt will die EU-Kommission die Atomenergie mit 1,3 Milliarden Euro fördern. Für Windenergie bleiben nur 24 Millionen übrig. Kritiker sind entsetzt.
Die zukünftige Regierung in Belgien hat sich auf einen Haushalt für 2012 geeinigt - Steuern werden erhöht. Einer Kabinettsbildung steht nun nichts mehr im Weg.
FILZ Eine neue Studie zeigt: Noch immer wechseln hochrangige EU-Beamte ohne Unterbrechung direkt in die Wirtschaft. Dabei gibt es klare Regeln, die das eigentlich verhindern sollen. Sanktionen bleiben aus
Kurz vor Beginn der Klimakonferenz in Durban hofft die Europäische Union auf ein verbindliches Klimaschutzabkommen. Die Verhandlungen dürften hart werden.
Der künftige Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, fordert Eurobonds. Und ärgert sich darüber, dass die EU allzu oft als Schreckgespenst dargestellt wird.
Das Europaparlament stimmt einem Handelsvertrag mit Usbekistan nicht zu. Im Zentrum der Kritik steht Kinderarbeit. Das Nein aus Brüssel stellt einen Präzedenzfall dar.
Die Stresstests für AKWs in der EU fallen bei Experten durch. Sie lassen keine zuverlässige Risikobewertung zu. Außerdem könnten sie als eine Art "Ökosiegel" dienen.