Der Aufruf zur heutigen Großkundgebung gegen den Terror ruft bei den Berlinern ein gemischtes Echo hervor.Selbst unter Kritikern der US-Politik ist die Teilnahme umstritten. Solidarität mit den Opfern, Angst vor Eskalation
Die Attentate in New York und Washington erschüttern Bürger und Politiker. Senat zu Sondersitzung zusammengetroffen. US-Botschaft abgeriegelt, viele öffentliche Veranstaltungen kurzfristig abgesagt. Auch das Jüdische Museum blieb geschlossen
Nach friedlichen Demonstrationen eskaliert der 1. Mai am Mariannenplatz: Polizei räumt mit Wasserwerfern das traditionelle Straßenfest, Protestierer werfen Steine und bauen Barrikaden
Krise der Bankgesellschaft: Trotz der enormen Haushaltsbelastungen hält Finanzsenator Kurth am Sparkurs fest. Grüne beziffern Einnahmeausfälle auf drei Milliarden Mark