Nun ist es offiziell: Die Hufeisensiedlung ist Weltkultur. Doch das Erbe bröckelt, Geld für die Sanierung fehlt. Eine Anwohnerinitiative sucht nach Lösungen.
Die Erben des Welfenschatzes und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gefährden durch ihren Streit die Chance für einen Verbleib der Kunstschätze in Berlin.
Das Jüdische Museum Berlin will einen Blumengroßmarkt für seine wachsende Sammlung nutzen. Der Umbau soll rund 10 Millionen Euro kosten und 2010 beginnen.
Die Deutsche Oper schreibt rote Zahlen und gerät auch wegen der Qualität ihrer Aufführungen in die Kritik. Hinter den Kulissen läuft bereits die Suche nach einem Nachfolger für Intendantin Kirsten Harms.
Dem Opernhaus fehlt ein Profil, von Avantgarde ganz zu schweigen. Dabei ist das größte Problem gar nicht das finanzielle Defizit - sondern die innere Struktur und die künstlerische Leitung.
Die Krise erfasst die Kultur, Sponsoren und ihr Geld brechen weg. Volkswagen kündigt der Deutschen Oper, die Berlinale feiert weniger, an Theatern geht die Angst um.
Das Gedenkprogramm zum Mauerfalls beginnt in Los Angeles und endet mit einem Dominosturz am 20. Jahrestag. Dazwischen gibt es hunderte Veranstaltungen. Über allem schwebt ein roter Pfeil.
An der Spitze der Opernstiftung gibt es schon wieder einen Wechsel: Der Kölner Opernintendant Peter F. Raddatz soll Stefan Rosinski ablösen, der erst seit zwei Jahren im Amt ist.
Der ADAC wirbt für eine Untertunnelung des Schlossplatzes. Zwei Röhren für Autos sollen den Verkehr durch die Stadtmitte schneller machen. Oben drüber wäre Platz für Fußgängerzone - eine irre Idee.
Am Freitag wird der Architekturwettbewerb über die Zukunft des Schlossplatzes entschieden. Bis zuletzt haben sich die barocken Schlossfans und ihre Gegner bekämpft. Aber auch beim Nutzungskonzept des Humboldt-Forums ist vieles im Unklaren. Darum kann der Wettbewerb nur schiefgehen