■ Die umstrittene „Bauausstellung 1999“ für 8.000 Eigenheime steht auf der Kippe. Der neue Senatsbaudirektor findet das Projekt grundsätzlich falsch. Der Planungschef wehrt sich
Im Umland Berlins verfällt eine ganze Kultur protestantischer Kirchen. Der Landeskirche ist nun nichts mehr heilig, sie denkt an Abriss, an Verkauf oder Umnutzung ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Das neue Tempodrom am Anhalter Bahnhof darf gebaut werden. Bis zuletzt hatten sich die Grünen gegen die Pläne gewehrt. Nun wurden sie von CDU, SPD und PDS überstimmt
Bei Kunst und Wein diskutierten in der Hauptstadt Zukunftsforscher und ein „Daten-Dandy“ über Bergstiefel, Frauen, Apokalypsen und die Welt von morgen ■ Von Rolf Lautenschläger
Berlins renommiertestes Museumsprojekt, das Jüdische Museum, eröffnet erst 2001 statt wie geplant im kommenden Jahr. Schuld ist die Lüftungsanlage ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Stefan Wolle über die Aufarbeitung der SED-Vergangenheit, zehn Jahre nachdem die Staatspartei in PDS umbenannt wurde. Der Historiker und DDR-Fachmann hält der PDS vor, sich nicht genug von ihrer Vergangenheit zu distanzieren. Aus verständlichen Gründen allerdings, wie er meint
■ Bei den Berliner Koalitionsverhandlungen geht es auch um die Lufthoheit. Die SPD ist weiter für die Schließung von Tempelhof und Tegel, die CDU fliegt Ausweichmanöver
■ Filmfestspiele starten im Februar 2000 auf einer Baustelle, weil im Sony-Center noch gewerkelt wird. Stars und Sternchen müssen hinter Sicherheitszäunen ins Kino. Piazza und Filmhaus bleiben fürs Publikum gesperrt. Sony: „Kinobetrieb wird durch Bauarbeiten nicht gestört“
■ Gestern hat sich Berlin als eine von 16 deutschen Städten der Fifa als „WM-Stadt 2006“ präsentiert. Bausenator Jürgen Klemann (CDU) legt endgültiges Modell für Arena vor
■ Die SPD weigert sich, die verheerende Wahlniederlage als solche zu akzeptieren. Die beiden Verantwortlichen für das Desaster, Momper und Strieder, ergehen sich im „Weiter so“ und steuern auf die dritte Große Koalition zu