Der rot-rote Senat verabschiedet das Gedenkkonzept zur Mauer. Im Zentrum der Erinnerung stehen die Bernauer Straße, der Checkpoint Charlie und das Brandenburger Tor. An zehn weiteren Orten werden unterschiedliche Themen angepackt
Nach Protesten gegen die Reform des Hauptstadtkulturfonds sucht Christina Weiss den Dialog. Kritiker sehen die Interessen des Bundes über die der lokalen Szene triumphieren
Im Februar starb der Architekt Otto Steidle, dessen Konzept der Vielfalt die Berliner Architekturgalerie Aedes gerade vorstellt. Das Wohnliche und das Veränderbare waren ihm so wichtig wie Sachlichkeit
In New York wird nächste Woche der Masterplan für das Ground-Zero-Gelände vorgelegt. Von Daniel Libeskinds Entwurf dürfte da nicht viel übrig bleiben. Ein Gespräch mit dem deutschen Gedenk-Künstler Horst Hoheisel über das amerikanische Bedürfnis nach einer Heldengedenkstätte in schönem Design
Die Hauptstadt bangte und atmet auf: Der Bestand der drei Opernhäuser, der aus der Kasse der Stadt nicht mehr finanzierbar ist, erhält Hilfe von Kulturstaatsministerin Christina Weiss – 25 Millionen Euro fließen an die Spree. Doch damit geht der schwarze Peter nur zurück nach Berlin
Silvestergruß aus deutschen Landen: Mehrheit der Bundesbürger lehnt es ab, Lasten der Hauptstadt auf das ganze Land zu verteilen. 61 Prozent sind der Meinung, Berlin soll allein für Schulden einstehen
Baubeginn für das Holocaust-Mahnmal ist offen, weil die Bauverwaltung eine Betonfirma nicht gut genug fand, die Stelen zu bauen. Vergabekammer sieht das anders und legt Einspruch ein. Nach Topographie liegt nun zweites Denkmalprojekt auf Eis
Grüne fordern Gesamtkonzept für das Olympiagelände bis zur WM 2006. Stadionumbau darf Nutzung und historische Bedeutung des Reichssportfeldes nicht verdrängen. Landessportbund wirft Senat Tatenlosigkeit vor und will Sportpark
Ohne globale ökologische Verantwortung lässt sich kein Haus mehr bauen und keine Stadt mehr planen: Beim Weltkongress der Architektur ging es vorrangig um die Kritik an der eigenen Arbeit
Fertigstellung der Parlamentsbauten im Spreebogen verzögert sich um Monate, Bundestagsfraktionen können nicht umziehen. Baukommission des Bundes will Verzögerungen nicht hinnehmen und macht Baugesellschaft für Schlampereien beim Jakob-Kaiser- sowie Paul-Löbe-Haus verantwortlich