■ Zeichen der Entspannung gibt es nur in Slowenien, in Kroatien ist die Situation eskaliert, seit die Bundesarmee ein kroatisches Ausbildungslager unter Beschuß genommen hat. Kroatien fordert den...
■ Jugoslawiens neuer Staatspräsident, ehemals Wortführer des „Kroatischen Frühlings“ von 1971, Stipe Mesic, ist für den friedlichen Übergang zu einem lockeren Staatenbund
■ Mittwoch abend noch die friedliche Unabhängigkeitsfeier in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana, Stunden später bewegten sich die Panzer der Bundesarmee Richtung Flughafen und versuchten, die...
■ Jugoslawiens zweitgrößte Republik will mit dem schnellen Vollzug der Souveränität mögliche Sanktionspläne sowohl der Zentralregierung als auch der Bundesarmee durchkreuzen
■ Jahrzehntelang hatte sich das Land mit den drei Millionen Einwohnern von Ost- wie Westeuropa abgeschottet. Jetzt kämpft auch hier ein kommunistischer Staatschef um Wählerstimmen. Seine Aussichten sind...
■ In Belgrad herrschte am Sonntag, wenige Stunden nach den schwersten gewalttätigen Auseinandersetzungen der jugoslawischen Nachkriegsgeschichte, gespannte Ruhe. Garantiert wurde diese...
■ Gordan Jovanovic, Redakteur beim unabhängigen Belgrader Sender „Studio B“, über die Fehler der serbischen Opposition und die Eigennützigkeit in den Republiken
■ Heute treten die Repräsentanten der jugoslawischen Republiken zu einer Krisensitzung zusammen, um sich über die Zukunft des Vielvölkerstaates zu beraten. Der Zerfall Jugoslawiens indes scheint durch die Austrittserklärung Sloweniens unausweichlich.
■ Über sechs Millionen Bürger in der größten und kleinsten Republik des wirtschaftlich gebeutelten Vielvölkerstaates Jugoslawien wählen am Sonntag Parlament und Präsident ihrer Republiken