Seit der Neuordnung des „Facility Managements“ für öffentliche Gebäude spart sich das Land durch den besseren Betrieb von Gebäuden jährlich rund zehn Millionen Euro. Jetzt stehen ganze Senatsdienstsitze auf der Verkaufsliste
Im Tempodrom-Skandal gerät Ex-Kulturzelt-Chefin Moessinger in Betrugsverdacht. Sie soll bewusst Explosion der Kosten ignoriert haben, behaupten die Grünen. CDU kritisiert den Hedonismus am Bau: Der erhielt Luxusausstattung
Kultursenator Flierl plädiert für Lernprozesse beim Umgang mit privatem und öffentlichem Gedenken. Aber auch für klare, neue Konzepte der Erinnerungskultur – den Checkpoint Charlie eingeschlossen. Eine Gedenk-AG soll es richten
Adrienne Goehler, Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds, hält die „Best of Berlin“-Idee für einen Verlust musealer und ästhetischer Erfahrung: Zum Bildergucken brauche es Zeit, Kunstevents wie das MoMA seien singuläre Erscheinungen
Seit Jahren versucht der Bezirk das Kreuzberger Bethanien zu verkaufen. Jetzt hat sich offenbar ein Investor gefunden und schon sollen soziale Projekte ausziehen. Folgen auch die kulturellen und bleibt es beim Verkaufspreis von 1 Euro?
Das Four Seasons reüssierte weniger durch ein gutes Angebot als durch Promis, die am Gendarmenmarkt nächtigten. Jetzt macht die Nobelherberge dicht. Übernehmen will der Konzern Rezidor SAS, das Haus soll künftig Regent heißen
Mit einer neuen Regelung zur Parkraumbewirtschaftung schocken Senat und Bezirke die Autofahrer. Diese sollen zwischen Alex und Ku’damm mehr Geld für das Parken bezahlen. ADAC schäumt, Grüne wollen noch mehr Gebühren
Topographie-Symposium legt Grundstein für Neubeginn, aber auch für weiteres Vorgehen am „Ort der Täter“: Bund bleibt Bauherr, Architektenwettbewerb für neues Gebäude. Architektenpräsident warnt Stiftung vor Brachen-Lösung