Beamte müssen weiterhin ihren Namen oder eine Nummer tragen. Letztere soll aber rotieren, beschließen SPD und CDU. Gericht weist Klage des Personalrats ab.
Sollte Rot-Schwarz kommen, gilt CDU-Chef Frank Henkel als aussichtsreicher Kandidat für den Posten des Innensenators. Ein klassischer Hardliner ist er nicht, aber er hat ein Faible für platte Polemik
Der wegen einer Gewalttat in einem U-Bahnhof angeklagte Torben P. soll vier Jahre Jugendstrafe bekommen, fordert die Anklage. Verteidigung plädiert auf Bewährung.
Torben P. war beim Übergriff im U-Bahnhof wegen Alkohols vermindert schuldfähig, sagt eine psychiatrische Sachverständige. P. sei "latent suizidgefährdet".
Berlins oberste Polizistin warnt vor Instrumentalisierung im Wahlkampf. Doch die CDU hat bereits andere Pläne: Sie will eine Plakatserie zu den Brandstiftungen starten.
Vier Polizeibeamte ziehen mit Musterklagen gegen die Kennzeichnungspflicht vor Gericht. Gewerkschaft der Polizei unterstützt sie - notfalls bis zum Verfassungsgericht.
Mit einer kostenlosen Vorstellung schließt das Broadway am Tauentzien am Donnerstag seine Pforten. Die Yorck-Kinogruppe gestaltet künftig im Kant-Kino das Programm.
Berliner Richter klagen: Zu viele Verfahren gegen "Leistungserschleicher" im Nahverkehr blockieren sie. Die Justizverwaltung prüft Auswege aus dem Dilemma.
Statt 40 Hütten genehmigt der Bezirk Kreuzberg nur fünf. Bäder Betriebe hätten die Betreiber besser informieren müssen, findet der grüne Bürgermeister.
Polizei ist mit dem 1. Mai zufrieden: Deutlich weniger Festnahmen als im vergangenen Jahr. Umstrittener Pfeffersprayeinsatz. Körting fordert Grüne zu Distanzierung von Gewalt auf. Ströbele fühlt sich falsch wiedergegeben.
Ältere Lehrkräfte sollen zwei Stunden pro Woche weniger unterrichten müssen, findet die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft. Kein Streik, aber Protestaktionen geplant.
Auch sie waren jung, haben Häuser besetzt, bekamen Unterstützung. Das ist jetzt 30 Jahre her. Mit der bedrohten Liebigstraße 14 haben die Altbesetzer nichts zu tun.
Der Grünen-Mitgründer Michael Wendt starb am Samstag im Alter von 55 Jahren. "Er war immer stolz darauf, die Nummer 1 zu sein", erinnert sich Bundestagsabgeordneter Christian Ströbele.