In übermöblierten Städten bleiben kaum Leerstellen, sagt der Objektkünstler Bogomir Ecker. Und die Street-Art sei inzwischen weitgehend ins Internet abgewandert.
Das Schleswig-Holstein Musikfestival konzentriert sich dieses Jahr auf Litauen, Lettland und Estland. Doch abgesehen von Geschichte und Gesang verbindet diese Länder wenig, sagt die in Hamburg lebende lettische Komponistin Ruta Paidere.
Kurz vor der Bürgerschafts-Entscheidung über den Weiterbau enthüllt Rege-Aufsichtsrat, der Senat habe den Preis von weiteren 195 Millionen Euro nie geprüft.
Dass die Elbphilharmonie eine Fehlkalkulation sei, schrieb Hafencity-Chef Bruns-Berentelg schon 2003. Wenige Monate später bestätigte er offiziell das Gegenteil.
Je klammer die Kommunen sind, desto wichtiger werden Stiftungen wie die des Lübecker Kaufmanns Emil Possehl. Die finanziert immer mehr öffentliche Aufgaben.
Die Kapernaum-Kirche in Hamburg-Horn, die jetzt zur Moschee wird, war in den 1960ern schon einmal umstritten. Damals wirkte dort Wolfgang Weißbach als evangelischer Rocker-Pastor – und das brachte ihm eine Menge Ärger ein.
Franz Erhard Walther hat die „Sieben Orte für Hamburg“ geschaffen und war einst Pionier des „Werkhandelns“ – einer Kunst, bei der das Publikum mitmachen darf. In der aktuellen Hamburger Schau ist das verboten.
Torkild Hinrichsen, gerade ausgeschiedener Direktor des Altonaer Museums, ist dänisch aufgewachsen. Während seiner Schulzeit in Hamburg hat er den Mund gehalten, um sich zu outen.
Die Einigung, die dem Baukonzern Hochtief neben weiteren 195 Millionen Euro auch reichlich Pflichten beschert, wird nun doch erst im Juli unterschrieben.