Der Brasilien-Reisende Daniel Cohn-Bendit über seine WM-Erfahrungen, den Illusionismus der brasilianischen Gesellschaft und die deutsche Fußball-„Maschine“.
Im Wochenrückblick ist die neue Generation der Grünen nur peinlich. Früher hatten wir Peter, Paul und Mary. Heute haben wir Terry, Ska und Jan Philipp.
Beim Sieg gegen Kolumbien verletzt sich Neymar, das Turnier ist für ihn beendet. Für Brasiliens existenziellen Powerfußball ist er ohnehin verzichtbar. Anders als Hulk.
Totale Verteidigung statt „Totaalvoetbal“: Hollands Elf spielt lange bräsig, doch reagiert in der Schlussphase flexibel. Das ist ein Verdienst des Trainers.
Nach dem WM-Spiel gegen Ghana wird um die Aufstellung der deutschen Elf heiß diskutiert. Lahm nach hinten rechts? Und wer soll auf der Doppelsechs spielen?
Daniel Cohn-Bendit ist on the road – mit dem Campingbus durch Brasilien. Er kritisiert Staatspräsidentin Rousseff und spricht über linken Patriotismus.