Die Bewohner eines Kreuzberger Hinterhauses wehren sich gegen Mieterhöhung durch das Bezirksamt. Der Bürgermeister sieht sich gezwungen, den Mietern mehr Geld abzuknöpfen, will ihnen aber bei den Instandsetzungskosten entgegenkommen
Die Solibewegung für Mumia Abu-Jamal zieht nach ihrer Aktionswoche eine gemischte Bilanz: Zwar war die Beteiligung an der Samstag-Demo gering. Doch das Interesse an dem Fall steige wieder.
Der Eigentümer brachte eigenmächtig Überwachungskameras über der Haustür und im Hof an. Das ist illegal, bestätigen Datenschützer. Die Mieter protestieren auch.
Eine Ausstellung in der Zentralbibliothek widmet sich den Büchern, die Juden während der NS-Zeit geraubt wurden. Das vor kurzem aufgetauchte "Eingangsbuch J" verzeichnet, welche Bücher im Bestand das sind.
Angeklagte, die Sticker mit brennenden Panzern geklebt haben, berufen sich auf eine Aussage von Innensenator Körting. Der soll nun als Zeuge antreten. .
Bei einer bundesweiten Konferenz in Berlin klagen die Assistenzpfleger ihr Leid: Sie ermöglichen vielen Kranken und Behinderten ein selbstbestimmtes Leben und nagen doch oft am Hungertuch.
Die gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft ZIM entlässt einen ABM-Mitarbeiter während der Probezeit. Der sieht darin eine Sanktion wegen seines kritischen Verhaltens - und organisiert eine Demo mit der Gewerkschaft FAU.
Eine Ausstellung in der Galerie Terzo zeigt Plakate und Flugblätter, die über Nazi-Deutschland abgeworfen wurden. Vor allem die Sowjetunion hat sich dieses anspruchsvollen Instruments der ideologischen Kriegsführung bedient
Um Spekulation zu verhindern, wandten sich Mieter eines Hauses in Prenzlauer Berg an die Genossenschaft Bremer Höhe. Die kaufte das Haus – und verkaufte es weiter
Die Hoffnung, dass das umstrittene Flüchtlingsheim in der Motardstraße geschlossen wird, wurde nicht erfüllt. Stattdessen sollen geduldete Migranten nun auch in Lichtenberg untergebracht werden - vor allem Familien.
Das Haus Reichenberger Straße 114 in Kreuzberg soll zwangsversteigert werden. Die Bewohner wehren sich und planen eine Demo gegen Gentrifizierung im Kiez
Der in Hiphop-Kreisen bekannte Rapper Afro Hesse sitzt im Abschiebegefängnis. Der Algerier lebt seit Jahren illegal im Land, macht sein Leben als Papierloser zum Thema seiner Lieder.
Mitarbeiter von Independent Living protestieren gegen ihre Chefs, weil die den Betriebsrat nicht anerkennen - und offenbar Druck auf die Mitarbeiter ausüben.