Ein Film erklärt, warum die Kündigung der Berliner Kassiererin "Emmely" bundesweit Schlagzeilen machte - und wie sich die Lage der Beschäftigten im Einzelhandel verändert hat. Am Sonntag ist Premiere im Moviemento in Kreuzberg.
Weil sie in die Hamburger Landesvertretung in Berlin eindrangen, haben Berliner Studierende Verfahren am Hals. Die Hamburger GAL soll sie jetzt retten – durch sanften Druck auf die CDU
Am Otto-Suhr-Institut der FU wird ein Gastprofessor arbeitslos, weil seine Stelle kurzfristig gestrichen wurde. Es fehle Geld, so das Institut. Dass die Kürzung den Bereich Ideengeschichte betreffe, sei kein Zufall, sagen Studierende.
Die Linke entdeckt ihr Herz für Friedrichshainer Wagenburg. Zusammen mit den Grünen will sie nun für einen langfristigen Nutzungsvertrag stimmen. Ein geplanter Sportplatz soll andernorts entstehen.
Menschen ohne Papiere, die Ärger mit dem Arbeitgeber haben, können bald bei Ver.di Hilfe suchen. Die Gewerkschaft weicht ihre bisher ablehnende Haltung gegenüber "undokumentierter Arbeit" auf.
Agnes M. klagte, weil sie in ihrem Kita-Praktikum wie eine Vollzeitkraft arbeiten sollte. Doch die Richterin ließ sich davon nicht überzeugen. Die Unterstützung von Kollegen blieb aus.
Bert Lewyn ist einer von rund 1.700 Juden, die „Versteckt in Berlin“ die Nazizeit überlebt haben. Jetzt hat er ein Buch mit diesem Titel über seine Geschichte veröffentlicht – für seine Nachfahren
Ein Bürgerdeputierter im Sonderausschuss Mediaspree tritt zurück. Grund sind Differenzen innerhalb der Gegner des Projekts über die Frage, wie weit man den Befürwortern entgegenkommen soll.
Um absurde Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger geht es in der Broschüre "Wer nicht spurt, kriegt kein Geld". Die Kampagne gegen Hartz IV fordert daraus politische Konsequenzen.
Die Proteste gegen die Kündigung der Kaiser’s-Kassiererin gehen weiter. Zwei Kundgebungen sind geplant. Auch das Gericht beschäftigt sich erneut mit dem Fall
Die ostdeutsche Zeitschrift "telegraph" erinnert an die Verfolgung von armen Menschen durch die Nazis in der "Aktion Arbeitsscheu". Die Autoren setzen sich dafür ein, dass für die Opfer endlich ein Gedenkort eingerichtet wird.
Eine Mitarbeiterin wirft der Sicherheitsfirma GSE-Protect überzogene Arbeitszeiten und unseriöse Arbeitsverträge vor. Das Unternehmen weist dies zurück: Das wäre ganz normal in dieser Branche