Der 16-jährige Erdal A. wurde wegen Mordes zu einer fünfjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Nach der Verbüßung wird er in die Türkei abgeschoben. Sachverständiger: „Hopfen und Malz nicht verloren“
Am Brandenburger Tor wird am 17. Juni gegen die Republikaner protestiert, in Königs Wusterhausen gegen die NPD. Ob diese jedoch auf die Straße darf, wird das Gericht heute erst entscheiden
Landesbischof Huber untersagt die Vermietung der Emmaus-Kirche an den Internationalen Hurenkongress. Gemeindepfarrer macht Teilrückzieher und verärgert damit die Prostituierten
Polizeigewerkschaft schlägt elektronische Fußfessel für Mai-Randalierer vor. Grüne setzen auf gesellschaftliches Bündnis von den Kirchen bis zur Antifa. Der FU-Politologe Narr will vermitteln
Im Rechtsausschuss rechtfertigt Diepgen die Wiedereinführung der politischen Abteilung der Staatsanwaltschaft. SPD, Opposition und der Ex-CDU-Abgeordnete Wruck schäumen
Der Chef der Schutzpolizei, Gernot Piestert, hält den Einsatz seiner Beamten am 1. Mai für einen vollen Erfolg. Anlass für die Straßenschlacht sei ein verabredeter Angriff auf Polizisten am Oranienplatz gewesen
Polizei gelobt Besserung zum 1. Mai: Polizeiintern soll eine Arbeitsgruppe den Sinn der Deeskalation erklären.Erlebnishungrige Jugendliche sollen mit Aktionen wie Streetballturnier und Livekonzert von der Straße gelockt werden
■ Grüne fordern die Überprüfung aller großen Hunde und ihrer Halter. Große Koalition konnte sich bislang noch nicht einmal auf einen generellen Leinenzwang verständigen
■ Das Bundeskriminalamt warnt Bundestagsabgeordnete vor möglichen Anschlägen aus Autonomen- oder Neonazikreisen. Die Bundestagsverwaltung dagegen reagiert gelassen
■ Nach dem rechten Aufmarsch am Brandenburger Tor macht die CDU für eine Bannmeile mobil. Grüne: „Das Demonstrationsrecht lassen wir uns nicht von 500 Neonazis nehmen“
■ Bündnisgrüne und Strafverteidiger kritisieren, dass Egon Krenz psychologisch begutachtet werden soll. Justizverwaltung beruft sich auf Verwaltungsvorschriften
■ Diethard Rauskolb, der neue Staatssekretär für Justiz, sitzt sicher in seinem Sessel.Kein Wunder, kostete das gute Stück doch 2.200 Mark, Haushaltssperre hin oder her
■ Staatsschutz geht davon aus, dass sich der gesuchte Drohbriefschreiber Olaf Staps in Berlin aufhält. Sämtliche Streifenbeamte wurden mit einem Fahndungsfoto ausgestattet