taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 4): Immer wieder fällt Antisemitismus von Berliner Muslimen auf, manchmal kommt es gar zu tätlichen Angriffen. Für einige Jugendliche, sagen Experten, sei Judenhass identitätsstiftend. Diskutiert wird das Problem kaum
Nach Monaten der Debatte sind im „Hamburger Bahnhof“ die Werke der Sammlung Friedrich Christian Flick zu sehen. Haben Museumsbesucher die Diskussion noch im Kopf? Eine Umfrage
Mit einer Plakataktion beginnt heute die NGBK die öffentliche Debatte um die umstrittene „Flick Collection“. Regionalmuseum wiederholt Ausstellung über Zwangsarbeit in Berliner Flick-Firmen
Bund gewinnt einen Prozess gegen den SED-Opfer-Verband „Arbeitsgemeinschaft 13. August“. Der muss nun seine Gedenktafeln zum Volksaufstand vom 17. Juni 1953 am Finanzministerium entfernen
Am Montagabend stellte sich die neue Moses Mendelssohn Stiftung vor. Vorstand ist der Historiker Julius Schoeps. Das Kapital kommt vom Bruder Manfred, einer Schlüsselfigur des Bankenskandals
Hilde Schramm erhielt gestern den Moses-Mendelssohn-Preis. Seit Jahren schon hilft sie Nazi-Opfern. Doch wahrgenommen wird sie häufig nur als Tochter des Hitler-Architekten Speer. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde lehnte Preisverleihung ab
Hilde Schramm erhält am Montag den Moses-Mendelssohn-Preis. Dagegen gab es Proteste. Dabei ging es um ihren Vater, nicht um sie. Hart für eine 68-Jährige, die in ihrem Leben viel Gutes tat und tut
Hiesige Atheistenverbände erhalten zwar viel Geld vom Land und erreichen viele Menschen, so die neue Studie eines evangelischen Forschers. An Mitgliedern fehlt es aber – und sie werden geschnitten
In Berlin, der „Welthauptstadt des Atheismus“, haben 60 Prozent der Bewohner keine Religion. Dennoch ist das religiöse Leben hier bunt, meint der Atheisten-Experte Andreas Fincke. Und ihre Verbände haben kaum Zulauf
Der Dichter und Forscher Adelbert von Chamisso wäre vielen unbekannt, gäbe es nicht einen nach ihm benannten Platz in Kreuzberg. Jetzt widmet das Kreuzberg Museum dem deutsch-französischen Weltreisenden und Botaniker eine Ausstellung
Der Ausbau Schönefelds zum Großflughafen ist zulässig – allerdings mit Auflagen. Die Politik betont die Chancen, die Airport-Gegner finden die Auflagen zu lasch. Sie kündigen tausende von Klagen an