Schmatzende Küsschen, Papp-Sandwiches mit Gouda, ein absurder Sprachenstreit und ein toter König als letzter Kitt der Gesellschaft – der leise Tod Belgiens. Eine Familiengeschichte.
Die Schulpflicht wurde lange Zeit als Errungenschaft gefeiert. Ist sie es immern noch wert, verteidigt zu werden? Oder ist Homeschooling eine Alternative?
Das PR-Desaster des Vatikans in den vergangenen Tagen hat Spuren in der katholischen Kirche hinterlassen. So werden aber endlich mal die Fronten geklärt.
Die Olympischen Spiele dienen der Selbstdarstellung der chinesischen Machtclique. Der Sport wird politischen Interessen geopfert. Diese Strategie verdient unseren Protest.
Papst Benedikt bleibt unpolitisch und zeigt sich eher an innerkirchlichen Problemen orientiert. Noch immer verschlägt es ihn auf seinen Reisen eher in die reichen Länder des Nordens.
Eine aktive Unterstützung des "Zuges der Erinnerung" hätte dem Image der Bahn gut getan, so schmerzlich die Erinnerung an die Mitschuld der Reichsbahner in der Nazizeit sein mag.
Die embryonale Stammzellforschung hat versagt. Der Bundestag sollte ihr ein Ende machen und auf die wirklich erfolgversprechende adulte Stammzellforschung setzen.
Die Bundesrepublik sollte der Forderung nach weiteren Zahlungen an die bedürftigen Holocaust-Überlebenden in Israel nachkommen. Unsere Verantwortung verjährt nicht.
Die Kreationisten, Vertreter einer Schöpfung der Welt durch Gott, sind auf dem Vormarsch. Auch CDU-Politikerin Karin Wolff sähe gern die Bibel in der Biologie-Stunde.
Die Privilegien der Kirchen müssten weg, war kürzlich hier zu lesen. Das ist nicht die Lösung: Der Islam muss sich ändern, um gleiche Rechte zu bekommen. Eine Gegenrede
Die Evangelische Kirche steht vor dramatischen Veränderungen. Weniger Geld, weniger Gläubige, weniger Landeskirchen. Doch mit einer Ökonomisierung ist die Kirche nicht zu kurieren, meint der Theologe Uwe-Karsten Plisch
Vor einem Jahr wurde Benedikt XVI. zum Papst gewählt. Das Jahr hat deutlich gemacht: Unter seiner Führung droht die katholische Kirche, in selbstgefällige Sattheit zu verfallen