Sauberes Qualitätskino mit sozialem Anspruch hat bei Alan Parker seinen Preis:„Die Asche meiner Mutter“ häuft Armut auf Whiskey auf Dauerregen. In irischer Ewigkeit
Sprechende Steine, Dokumente der Fremdheit: Das Arsenal zeigt in der Reihe „Das Auge des Wirbelsturms“ Filme von Berliner DAAD-Stipendiaten aus drei Jahrzehnten. Sahneträume sind die Ausnahme ■ Von Philipp Bühler
Berlin Scanner: Damit aus Darlehensformularen keine Papierflieger werden, kontrollieren die Angestellten sich gegenseitig. Foucault hätte das gefallen. Im Panopticon der Dresdner Bank am Pariser Platz war ■ Philipp Bühler
■ Engagierte Verweigerungshaltung: Auf den Film-Samstagen im Babylon und Arsenal darf Kino einfach nur Kunst sein. Zuletzt war der US-Avantgardist Robert Beavers zu Gast
Das Budapester Vargas Studio bewegt sich mit seinen Trickfilmen irgendwo zwischen Miró und „Yellow Submarine“ und spricht die gute alte Blumensprache. Die Akademie der Künste zeigt eine Auswahl der Cartoons – und andere Filme aus Ungarn ■ Von Philipp Bühler
Wo der Alltag regiert: Das fsk zeigt in „Ende August, Anfang September“ zehn neue französische Independent-Filme, die dazu einladen, dem Durchgang einiger Personen für ein Weilchen beizuwohnen ■ Von Philipp Bühler
■ Doug Limans Film „Go“ knüpft an die melancholischen Slacker-Filme der neunziger Jahre an: Generation X zwischen Verunsicherung und spaßorientiertem Eskapismus