Die Schriftstellerin Lena Kugler liest Freud, war lange lyrikkrank und hat gerade ihren ersten Roman veröffentlicht: „Wie viele Züge“. Heute liest sie beim Festival junger Berliner Autoren im Roten Salon
U-Bahn-Scratcher wollen die Oberflächen des Systems beschädigen, Ottjörg A. C. hingegen nimmt ihnen mit seinen Eins-zu-eins-Radierungen einen Teil ihrer Subversion
Bowle, Bier und Brezeln: Ein Abend auf der Waldbühne mit dem Buena Vista Social Club ist in Sachen Rhythmus nicht immer leicht zu durchschauen. Andere Zeitgenossen im Publikum lamentieren dagegen lieber über abgerissene Mantelknöpfe oder stupsen der Freundin mit dem Handy an die Stirn
Der Triebe freier Lauf: Die Fotografin Anne-Catherine Becker-Echivard ist auf den Fisch gekommen, der irische Künstler Patrick O’Reilly wäscht seine Hände in Blut
Bei Sibylle Bergs Geschichten weiß man manchmal nicht so genau, ob sie nun lustig sein sollen oder traurig. Bei ihrer Lesung erklärt sie es darum dem Publikum lieber schon vorab
■ Sieben Jahre lebt die Chinesin Shuying bereits in Berlin. Redakteurin war sie in Peking, hier geht sie für ihre Familie putzen. Den Mann zieht es zurück, der Sohn will hier bleiben