Den Wandel Hamburger Gedenkkultur dokumentieren eine Broschüre und eine Ausstellung. Sie verzeichnen 75 Orte, an denen der Jahre 1933 bis 1945 gedacht wird
Kirsten Baumann, ab April 2009 Chefin des Museums der Arbeit, will nicht mehr nur lokale Industriegeschichte dokumentieren. Vielmehr soll auch die gegenwärtige und künftige Arbeitswelt in den Blick genommen werden
Die neue Leiterin der Kunsthallen-Gegenwartsgalerie weiß noch nicht, wie viel Moderne sie zeigen kann. Immerhin wagt die Kunsthalle 2009 eine Manson-Ausstellung
Vielleicht reichen 400 Millionen Euro, vielleicht sind 600 noch zu wenig: Im heutigen Kulturausschuss will die Kultursenatorin wieder einmal Endpreis und letztgültigen Eröffnungstermin der Elbphilharmonie nennen
Wo residierte Hitler in Hamburg? Und was passierte in dem Gebäude, in dem sich heute die Musikhochschule befindet? Aufschluss darüber gibt eine Bootstour auf den Spuren der Naziherrschaft
Dass die Nobel-Bebauung von Hafengebieten Ärmere raus den Städten drängt, ist aus Kopenhagen bekannt. Dass das auch für die Hafencity gilt, eruierte die jüngste „Waterfront“ Konferenz nicht
Mit Övelgönne, dem Hafenmuseum am 50er Schuppen und dem neuen Traditionsschiffhafen hat Hamburg nun drei Hafenmuseen. Warum so viele, erklärt Achim Quaas vom Hafenmuseum
Die wieder eröffnete Gedenkstätte im Plattenhaus Poppenbüttel thematisiert die Verfolgung von Frauen in Hamburg im Dritten Reich. Das Haus wurde von jüdischen KZ-Häftlingen gebaut
Dass die Elbphilharmonie 100 Millionen teurer werden soll, hält Intendant Christoph Lieben-Seutter für reinen Poker der Baufirma. Sollte sich aber auch die Eröffnung weiter verzögern, würde das die Konzertplanung empfindlich stören
Vor 75 Jahren wurde das kleine KZ Fuhlsbüttel eröffnet. Es war eines der ersten und brutalsten des „Dritten Reichs“. Wichtigste Zielscheibe waren politisch Andersdenkende. Ab heute gibt es dazu eine Ausstellung in der Finanzbehörde
Lisa Kosok, neue Direktorin des Museums für Hamburgische Geschichte, plant einen gemeinsamen Studiengang mit der Hafencity Universität. An der recht verstaubten Dauerausstellung ihres Hauses will sie vorerst nichts ändern