In Katharina Thalbachs Inszenierung von Molières „Don Juan“ im Maxim Gorki Theater kommt meist Dralles, Nettes und Gebasteltes vorbei ■ Von Petra Kohse
Müllerwahnsinn auf 495 Seiten, ein einziger Rausch der Brillen und Zigarren: Der Prachtband zur Legende ist da. Bitte komplettieren Sie selbst! ■ Von Petra Kohse
Die Schaubühne hat die Größten versammelt, um ein Jugendstück von Vladimir Nabokov uraufzuführen. „Der Pol“ erzählt vom Tod der englischen Südpolsucher um R.F. Scott im Jahre 1912 ■ Von Petra Kohse
■ SPD befürchtet das Ende des Theaters des Westens. Doch Peter Radunski verteidigt seine Sparvorschläge. Selbst auf mehr Geld aus Bonn glaubt der CDU-Kultursenator verzichten zu können
Berliner Kultur im Zeitalter des Haushaltslochs: Ab 1999 gibt es 100 Millionen Mark weniger jährlich – eine zehnprozentige Budgetkürzung, auf die der Kultursenator Peter Radunski mit einem drastischen Diätplan reagierte ■ Von Petra Kohse
Die spanische Krawalltruppe La Fura dels Baus gastiert mit „Manes“, ihrer neuesten Blut & Busen-Performance. Ariane Mnouchkine ergründet mit ihrem ThéÛtre du Soleil die Entstehungsbedingungen religiösen Fanatismus ■ Von Petra Kohse
Revolutionskater für den Rest des Lebens, gewissermaßen: In der Volksbühne inszenierte der nach Hannover abwandernde Andreas Kriegenburg Heiner Müllers „Zement“ mal didaktisch pur und mal poetisch niedriggehängt ■ Von Petra Kohse
Die Augen, der Blick und weiter: Heute vor 100 Jahren wurde der Schauspieler, Theoretiker und Schizo-Patient Antonin Artaud in Marseille geboren. Was ist aus seinem kacka-körperverschleißenden „Theater der Grausamkeit“ geworden? ■ Von Petra Kohse
Große Dinge tun: Kinder haben, ohne schwanger zu sein; gefallene Mädchen von der Staße auflesen und mit Kassandra um den Ausgang hadern – Woody Allens „Geliebte Aphrodite“ ■ Von Petra Kohse