Die freie Theaterszene muß ihre Bedürfnisse formulieren. Findet die Initiative Fördermodell 99 und ruft auf zur großen Zukunftsdiskussion ■ Von Petra Kohse
Kunstfertig zerrissener Traum von der Möglichkeit, irgendwo anzukommen: Schaubühnenchefin Andrea Breth inszenierte „Die Sprache der Vögel“ nach Farid Uddin Attar – ein mystisches Gedicht, recht diesseitig interpretiert ■ Von Petra Kohse
Durcheinander der Konzepte und Befindlichkeiten: Zweimal war das Programm des Berliner Ensembles für den ersten Todestag von Heiner Müller geändert worden – zu sehen gab es letztlich eine Revue von Werner Schroeter ■ Von Petra Kohse
■ Depression macht sich breit: Im Forum Hauptstadtkultur in der Akademie der Künste wurden Radunskis Pläne für die Berliner Privat- und Off-Theater diskutiert
Transportarbeiter seiner eigenen Höllenfahrt: Bruno Cathomas spielt Shakespeares „Richard III.“ in Martin Kušejs Inszenierung in der Volksbühne ■ Von Petra Kohse
„Angst Traum Schrei“: Armin Petras, der neue, junge Oberspielleiter am Theater Nordhausen, inszenierte gleich drei „Stücke zur Stunde X“ – unaufgeregt und optimistisch, mit Goldfischglas, Backsteinen, Sekt und Mikrophon ■ Von Petra Kohse
In Berliner Theatern geht's zur Sache: Im Berliner Ensemble steht Eva Braun auf der Bühne, in der Schaubühne wurden Hitlers Tischgespräche gelesen. Die Kunst scheint aufklären zu wollen, hat aber Angst vor der eigenen Courage ■ Von Petra Kohse
■ Einar Schleef, der umstrittenste deutsche Theaterregisseur, im Gespräch über Individuum und Masse, Strawinski und das Oratorium, sein Schauspieldebüt in Bertolt Brechts "Puntila", das Berliner Ensemble,
Die Berliner Schaubühne leistet sich ein gerüttelt Maß an Jugendlichkeit: Mit einem Projekt nach Goyas „Caprichos“ gab Michael Simon seinen Einstand ■ Von Petra Kohse