■ Wie die irische Community in den Vereinigten Staaten Bill Clinton zum Einsatz für den nordirischen Friedensprozeß brachte und Sinn-Féin-Chef Gerry Adams ein US-Visum erhielt
■ Der irischstämmige Schriftsteller Frank McCourt („Die Asche meiner Mutter“) über die Iren in den USA, den nordirischen Friedensprozeß und die anregende Rolle von US-Präsident Bill Clinton
■ Den einen riß der Sturz des Rubels beinahe mit, der andere hat zu Hause eine Sexaffäre auszustehen: Jelzin und Clinton werden in Moskau sehr bemüht ein Routinetreffen inszenieren
■ Für das Pressecorps war es wie ein Déjà-vu: Der Hollywood-Streifen „Wag the Dog“ sollte ihnen am präsidialen Urlaubsort Martha's Vineyard die Zeit vertreiben, da gab Bill Clinton den Militärschlag gegen Ziele im Sudan und in Afghanistan bekannt. Und zum ersten Mal traf ein US-Präsident nicht mehr auf ungeteilte Unterstützung – alles wegen Monica Lewinsky?
■ Niemand weiß, ob es Bill Clinton gelungen ist, seinen Kopf aus der juristischen Schlinge zu ziehen. In seiner öffentlichen Erklärung hat er lediglich eine „nicht angebrachte“ Beziehung zu Monica Lewinsky zugegeben, Meineid und Behinderung der Justiz aber bestritten.
■ Heute abend sagt US-Präsident Bill Clinton vor Sonderermittler Kenneth Starr aus. Viele Anzeichen deuten darauf hin, daß er ein sexuelles Verhältnis mit Monica Lewinsky zugeben wird. Die Sexaffäre ist jedoch womöglich nur die Coverstory für einen weit gravierenderen Skandal: den um Parteispenden.
■ Die Verfehlungen des US-Präsidenten liegen womöglich völlig woanders als auf sexuellem Gebiet: Über dem Weißen Haus braut sich ein Parteispendenskandal zusammen
Die Boykottdrohungen verschiedener US-Bundesstaaten hatten Erfolg: 1,2 Milliarden Dollar kostet die Schweizer Banken die Regelung ihres Streits mit den Holocaust-Überlebenden aus aller Welt ■ Aus Washington Peter Tautfest
■ Die zwölf- und vierzehnjährigen Todesschützen von Arkansas kommen mindestens bis zu ihrem 18. Geburtstag ins Gefängnis. Ihr Anwalt will gegen das Urteil in die Berufung gehen
■ In den Hauptstädten von Kenia und Tansania sind bei fast zeitgleichen Anschlägen auf die Botschaftsgebäude der USA mindestens 60 Menschen getötet und 1.100 verletzt worden. Bislang gibt es keine Hinweise auf die Urheber
■ Der SPD-Kanzlerkandidat hinterließ einen guten Eindruck. Seine offene Art, über private und politische Dinge zu sprechen, mögen die Amerikaner. Er verkniff es sich aber, konkret zu antworten