Jörg Immendorff hat vor dem Düsseldorfer Landgericht ein umfassendes Geständnis abgelegt. Der todkranke Malerfürst will nur eine „erotische Inszenierung“ geplant haben. Dennoch droht ihm wegen Drogenbesitz Gefängnis
Die Stiftung preußischer Kulturbesitz in Berlin will im Turm der ehemaligen Dortmunder Union Brauerei eine Filialgalerie einrichten. Dafür müssen Stadt, Land und Brauerei zusammen arbeiten
Ein Jahr lang wurde in offenen Ganztagsgrundschulen in NRW versucht, den Kindern eine frühe kulturelle Bildung zu ermöglichen. Gestern wurden in Dortmund bei einer Tagung die ersten Ergebnisse bekannt gegeben
Beim öffentlichen Nachdenken über Landeskulturpolitik in Soest wird das Wiedererstarken eines eigentlich schon abgeschafften Förderkonzeptes gefordert. Der Hellweg will sieben Jahre Arbeit nicht einfach in den Sand setzen
RuhrTriennale-Intendant Gerard Mortier greift den Deutschen Gewerkschaftsbund an. Er glaubt, dass die Arbeitnehmervertreter die Ruhrfestspiele in Zukunft nicht mehr finanzieren wollen. DGB solle jetzt Farbe bekennen
Dortmund kämpft mit einem Musical gegen die schlechten Verkaufszahlen und dem Riesen-Defizit im Konzerthaus an. Bochum baut dennoch einen neuen Saal und Duisburg steht in den Startlöchern
Die Ruhrfestspiele verlieren ihr Stammpublikum. Nur noch 32 Prozent Auslastung in diesem Jahr. Ausgerechnet der DGB boykottierte seinen neuen Intendanten Frank Castorf
Ruhrfestspiele vor leeren Stühlen – nur 19 Zuschauer bei der Ruhrpott-Muse Tana Schanzara oder dem Schalke-Intellektuellen Yves Eigenrauch. Frank Castorf sprach mit der taz über seine erste Spielzeit in Recklinghausen
Die NRW-CDU wird erstmal nicht gegen das Gesetz zum neuen Regionalverband Ruhr beim Verfassungsgericht klagen. Dafür versucht sie, in Verhandlungen mit der Landesregierung strittige Passagen zu kippen
Das Gesetz zum neuen Regionalverband Ruhr soll verfassungswidrig sein. Ein von der CDU in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu diesem Ergebnis. SPD und Grüne wollen aber nicht nachbessern