CAFÉKULTUR 65 hausgemachte süße Kreationen, serviert von klassisch gekleidetem Personal: Mit dem Opernpalais Unter den Linden schließt zum Jahresende eine Institution in Sachen Käse-Sahne mit Kulturbeilage
Die Autorin Astrid Rosenfeld wollte eigentlich Schauspielerin werden. Stattdessen schrieb sie "Adams Erbe". Ein Roman über den Holocaust, mit dem die 34-Jährige zur gefeierten Autorin wurde. Ein Gespräch über Erfolg und Scheitern, das Schreiben und Rosenfelds Interesse für den Holocaust.
Ein Finanzamt droht Clubs mit massiven Steuerrückzahlungen. Der Grund: die Betreiber profitieren von Steuersätzen, die eigentlich nur für Konzertbetriebe gelten.
Der Prinzessinnengarten will langfristig planen können, um den Kiez am Moritzplatz mit seinen Nachbarn neu zu gestalten. Die zuständige Senatorin hat sich hier aber noch nicht blicken lassen
Der neue Sitz des Aufbau Verlags in Berlin-Kreuzberg wurde mit viel Pomp eröffnet. Entstanden ist ein Miteinander von Hochkultur, Selbermach-Aktivismus und Manufactum-Flair.
Die neue Dauerausstellung "Grenzerfahrungen" im Berliner Tränenpalast zeigt eindringlich, was die innerdeutsche Grenze für den Alltag vieler Menschen bedeutete.
Bei Wechselwetter wechseln sich in Berlins Wahllokalen von Neukölln über Mitte und Moabit bis Marzahn die Stamm- und Wechselwähler in munterer Folge ab.
Der Musiker bringt den Berliner Wahlkampf auf die Bühne, macht jedoch kein "Launiges Politkabarett". Dafür hat er sich viel zu akribisch vorbereitet: Sogar die Wahlprogramme hat er studiert.
Vor drei Jahren beschloss ein Bürgerbegehren das "Spreeufer für alle". Die Umsetzung des geplanten Uferwegs scheitert noch immer am Widerstand Einzelner.
Die Berliner Landesregierung will das "Schulfach Schwul" einführen – das gefällt der islamischen BIG-Partei gar nicht. Sie fordert nun, alle Kinder zu "schützen".
An der Bernauer Straße zwischen Wedding und Mitte zeigte sich am Samstag, wie präsent die einstige Grenze für viele BerlinerInnen noch ist. Trotz geballter Prominenz versank die Gedenkfeier nicht im Pathos.
Ost- und Westkultur sollten nach der Wende zusammenwachsen - ohne dass etwas verloren geht. Deshalb wurden Auffangstrukturen gebildet. Zwei davon gibt es noch heute: die Stiftung Stadtmuseum und die Rundfunkorchester und Chöre GmbH.
Zehn Prozent der Berlin finden, dass der Mauerbau aus damaliger Sicht nötig war. Eine erschreckend hohe Zahl, meint Nina Apin. Zehn Prozent sind gar nichts, entgegnet Gereon Asmuth.