Ein symbolhafter Tag. Vier Jahre nach dem Militärputsch und vier Monate nach der blutigen Niederschlagung ihres Protestes sind die Rothemden wieder auf der Straße.
Anfang November wird in Birma gewählt. Die Wahl wird weder frei noch fair sein. Denn die Militärs setzen alles daran, dass sich der Wahlsieg der Opposition nicht wiederholt.
Es ist der erste Prozess gegen Kader der Roten Khmer. Es geht um Folter, Mord und Kriegsverbrechen: Doch das Urteil enttäuscht Opfer und Hinterbliebene.
Vor einer Woche hat die Armee die Proteste der Rothemden in der Hauptstadt gewaltsam beendet. Normalität ist nur scheinbar zurück gekehrt. Opposition desillusioniert
THAILAND In der Hauptstadt kommt es zu Schusswechseln, einige Demonstranten leisten den Soldaten weiter Widerstand. Aus den Provinzen werden erste Unruhen gemeldet
Die Wunden der gewaltsamen Niederschlagung des Protestes in Thailand werden nicht schnell verheilen. Die Rothemden bleiben eine selbstbewusste Opposition
Nach der Räumung des Camps der Rothemden in Bangkoks Innenstadt entlädt sich der Zorn der Demonstranten: Die Börse, das größte Kaufhaus und ein TV-Sender brennen
Der Senat bietet sich als Vermittler zwischen Regierung und oppositionellen Rothemden an. Das lehnt Premier Abhisit ab. Er verlangt den Abzug der Demonstranten.
Gespenstische Ruhe in Bangkoks Geschäftsviertel: Nach dem Verstreichen des Ultimatums will die Armee die Proteste gewaltsam auflösen. Die Rothemden verbarrikadieren sich.
Die Kämpfe zwischen Thailands Armee und den Rothemden verschärfen sich. Das Angebot der Demonstranten für Gespräche unter UN-Aufsicht lehnt die Regierung ab.
Die Proteste gegen Premier Abhisit eskalieren: Mehrere Regierungsgegner wurden getötet, über 100 verletzt, darunter ein übergelaufener General. Veranstalter sagen Reisen ab.