Beim attac-Bundestreffen in Essen debattierten am Wochenende 300 Globalisierungskritiker über politische Alternativen und stellten zukünftige Aktionen vor. Auch die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften soll verstärkt werden
Beim Bundeskongress von attac diskutieren Globalisierungskritiker über Sozialabbau, die Zukunft der EU und weltwirtschaftliche Alternativen. Etwa 250 Anhänger werden in Essen erwartet
Duisburg hat eine zentrale Anlaufstelle für Obdachlose eingerichtet: Die Verschmelzung von Wohnungsvermittlung und Betreuung soll die Obdachlosenzahl und gleichzeitig Kosten senken
Die Stadt Dortmund rechnet mit einem starken Zuzug aus Osteuropa, so eine Meldung von gestern. Experten halten den Ball flach: Sie glauben nicht an großen Ansturm durch EU-Erweiterung
Bei einer neuen Studie zum Thema „Demografiewandel“ schneidet das Ruhrgebiet in Sachen Kinderbetreuung mies ab: Einige Revierstädte erhalten die Schulnote ungenügend
Eine Hauptschule im Rheine wehrt sich dagegen, eine Förderklasse für behinderte Kinder einzurichten. Der Schulausschuss stellt sich auf die Seite der Schule, die Elterninitative ist enttäuscht. Im Mai entscheidet der Stadtrat
Seit zehn Jahren werden im Ruhrgebiet mit dem Programm „Soziale Stadt“ triste Stadtteile aufgepeppt. Städtebau- und Kulturminister Michael Vesper zieht eine positive Bilanz
Im reichen Süden der Ruhrstädte lassen sich leicht Lesepaten für Vorschulkinder finden, in die Kindergärten im Norden trauen sich die wenigsten. Gerade dort haben die Kinder jedoch einen großen Bedarf an Sprach- und Leseförderung
Die Essener Stadtverwaltung verschleppt die Veröffentlichung des Kinderberichts weiter und setzt stattdessen eine Klausurtagung an. Die SPD-Opposition versteht die Verzögerung nicht: „Die Stadt ist für Armut nicht verantwortlich“
Die CDU will auch im Ruhrgebiet neue Integrationswege gehen: Neben Pflicht-Sprachkursen für türkische Vorschulkinder fordert sie Förderung von Berufssprachen und Mentoren für Jugendliche
Der Milchüberschuss muss ein Ende haben, sagen die westfälischen Bauern. Sie planen sich bei Überproduktion selbst zu bestrafen, um die Preise zu retten. Der rheinische Landwirtschaftsverband will sich jedoch nicht selbst verpflichten