Die Beratungsstellen für Zwangsprostituierte in Westfalen fordern die Sicherung ihrer Arbeit auch nach den Landtagswahlen. Die Gewinne der verhafteten Menschenhändler soll an die Opfer gehen
Knapp drei Prozent der Ein-Euro-Jobber in Dortmund haben eine Perspektive auf den ersten Arbeitsmarkt – die Arbeitsagentur feiert das als Erfolg. Handwerker fürchten um ihre Jobs
Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes legten Bewohner in der Region Kränze nieder und hielten Mahnwachen. In Düsseldorf wurde das Gedenken vom Marathon verdrängt
Nur jedes zweite Wahllokal in Nordrhein-Westfalen ist für Rollstuhlfahrer befahrbar. Bei den Wahlautomaten in Köln wurden ihre Belange gar nicht berücksichtigt. Insgesamt sind Landkreise weniger behindertenfreundlich als Städte
Nur jedes zweite Wahllokal in NRW ist für Rollstuhlfahrer befahrbar. Auch bei den neuen Wahlautomaten wurden die Belange von Behinderten nicht berücksichtigt
Der Duisburger Diplom-Ökonom und SPD-Bezirksvertreter Ercan Idik begrüßt die Forderung der nordrhein-westfälischen CDU, den Migrantenanteil an Grund- und Hauptschulen auf ein Viertel zu beschränken
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dieter Wiefelspütz kritisiert die Flüchtlingspolitik in Nordrhein-Westfalen. „Das Ziel des Zuwanderungsgesetzes wird durch die Praxis konterkariert“
Der pensionierte katholische Priester Ferdinand Kerstiens aus Marl kann sich der nationalen Euphorie nach der Papstwahl nicht anschließen. Der Ratzinger-Kritiker und Vertreter der „Kirche von unten“ fordert mehr Rechte für Frauen und Homosexuelle
Wenn die CDU an die Macht kommt, ist die Integrationsarbeit im Land gefährdet, befürchten viele Institutionen. Denn viele Projekte der jetzigen Landesregierung gehören nicht zum Pflichtprogramm
Nach Gelsenkirchen, Köln und Dorsten will nun auch die Stadt Dortmund Bordellbesitzern eine Vergnügungssteuer auferlegen. Prostituierte selbst sollen davon ausgenommen werden
Die Landesgrünen gehen davon aus, dass NRW im Bundesrat dem geplanten Antidiskriminierungsgesetz zustimmen wird. Die SPD will noch weitere Veränderungen vornehmen – und das Thema aus dem Wahlkampf heraushalten
Nur wenige Deutschtürken im Ruhrgebiet outen sich als Besitzer eines illegalen Doppelpasses. Noch haben nicht alle Adressaten auf die Anfrage des Landes reagiert
Die Fahndung der NRW-Regierung nach eingebürgerten Türken mit illegalem Doppelpass läuft schleppend an. Auch die Türkei ist bisher nicht bereit, eine Liste mit den Betroffenen herauszugeben
Die Armut unter den türkischen MigrantInnen ist doppelt so hoch wie bei den Deutschen. Faruk Sen vom Zentrum für Türkeistudien spricht von einer alarmierenden Entwicklung vor allem bei Jugendlichen und RentnerInnen
Der Brief, mit dem Deutschtürken in NRW nach ihrer Staatsangehörigkeit befragt werden, ist nach Meinung eines Anwalts juristisch „unzulässig“. Kölner PDS schaltet NRW-Datenschutzbeauftragte ein