Vom Bauhaus- zum Werkbund-Archiv: Fünf Institutionen widmen sich in Berlin der Schönheit der Formen. Dabei stehen historische Gestaltungen gegenüber zeitgenössischen Trends im Vordergrund
Wilfried Stallknecht war als DDR-Architekt sowohl in der Innengestaltung als auch im Hochbau tätig. Mittels veränderbaren Zwischen- und Schranktrennwänden entwickelte er variable Wohnelemente
Schaukelstühle sind mittlerweile weitgehend aus dem Sortiment der Einrichtungshäuser verschwunden. Dabei ist das Wippen im ruhigen Takt nicht nur für alte Menschen heilsam, sondern kann auch auf andere gestresste Gemüter entspannend wirken
Die Möbel der „Volkswohnung Bauhaus“ aus dem Jahr 1929 kommen dem Ideal einer an den Grundbedürfnissen orientierten Gestaltungslinie sehr nah. Doch die bestechenden Einzelstücken wirken in ihrer Ausschließlichkeit karg
Der Wachturm als Spiegelkabinett, die Camouflage als Sitzkissen: Unter dem Motto „Tarnung : Enttarnung“ wurden sechs Kunstprojekte zur Bundesgartenschau Potsdam 2001 eingeladen, die sich mit der Natur des alten Militärgeländes beschäftigen
Hinterfragen und Transzendieren: Hans Nick Roericht gilt als Vater des Berliner Designs. Im Gespräch mit zwei Weggefährten fordert er die Emanzipation der Gestalter von der bunten Warenwelt
An Stühlen lässt sich die gesamte Designgeschichte nachvollziehen: Freischwinger und gusseiserner Gartenstuhl sind Klassiker, die postmodernen Sitzmöbel eine Geschmacksverirrung in Pastellfarben
Blätterrauschen zum Jahresende: Die obligatorischen Weihnachts- und Neujahrsgrußkarten landen meistens im Papierkorb. Dabei geben sich vor allem Architekten und Designer größte Mühe, sie ebenso individuell wie aufwendig zu gestalten
Dramatische Wirkung des Raums: Das Vitra Design Museum eröffnet heute eine Dependance im ehemaligen Abspannwerk „Humboldt“ in Prenzlauer Berg. Zum Auftakt wird die Werkschau des Architekten und Designers Verner Panton gezeigt