Die Elbe soll ganzjährig schiffbar werden. Nach Ansicht des Landes Sachsen wären die Auswirkung der in Tschechien geplanten Staustufe auf den Lebensraum schwerwiegend.
Brunhild Kurth ist die neue Kultusministerin in Sachsen. Ihr Vorgänger ist im Streit um den Lehrermangel zurückgetreten. Auch sie könnte bald scheitern.
In Ostsachsen können die Grundschulen gerade noch funktionieren, doch Geld für mehr Lehrstellen gibt es nicht. Nun ist Sachsens Kultusminister zurückgetreten.
Der Gedenkstättenstreit in Sachsen ist beigelegt. Die Mehrheit des Dresdner Landtags einigt sich auf ein Stiftungsgesetz, das den NS-Opferverbänden entgegenkommt.
Für den neuen Untersuchungsausschuss findet die CDU angeblich kein Personal und verzögert so die Einsetzung um vier Wochen. Eine Blockade sei das nicht, sagt ein Sprecher.
Zwei ehemalige Zwangsprostituierte werden in Dresden angeklagt. Der Prozess gilt als Schlüsselverfahren bei der Aufklärung zum sogenannten Sachsensumpf.
Seit Monaten hält das Innenministerium eine Studie zurück, die das Ende der Förderung für Ostdeutschland empfiehlt. Der Grund: Das Westniveau bleibt unerreichbar.
Bei schönstem Demo-Wetter protestieren in Dresden bis zu 10.000 Menschen friedlich gegen nicht anwesende Nazis – aber auch gegen sächsische Repressionen.
Homosexuelle PastorInnen sollen ihre Beziehungen in sächsischen Pfarrhäusern leben dürfen. Doch im Erzgebirge wird das Miteinander von Mann und Frau beschworen.
Die rechtsextreme Szene hat Probleme, für ihre jährliche Großdemo in Dresden zu mobilisieren. Grund dafür scheinen interne Auseinandersetzungen zu sein.
Die Untersuchungskommission zu den Ermittlungspannen um die Neonazi-Terroristen hat aus ihrer Arbeit berichtet. Die Ergebnisse nach sechs Wochen sind dünn.
Zwei Jahrzehnte lang sind im Osten mit ABM-Kräften und Ein-Euro-Jobbern soziokulturelle Vereine und Initiativen unterstützt worden. Jetzt werden sie wegreformiert.
Das Bundesland Thüringen hat ein Bürgerkonto zur Tilgung seiner Schulden eingerichtet. Vorbilder für diese Idee gibt es, doch deren Erfolg hält sich in Grenzen.
Sachsens Generalstaatsanwalt Fleischmann über Konflikte beim Dresdner Naziaufmarsch und die Frage, ob in Sachsen Linke stärker verfolgt werden als Rechte.