Die meisten Hundertjährigen sollen bekanntlich in Japan leben. Doch hat ein Skandal in Tokio jetzt die Frage aufgeworfen, wie viele von ihnen überhaupt noch leben.
Die Kriegsgefahr steigt: Südkorea schickte seine Marine zu Seemanövern aus, Nordkorea kündigte daraufhin ein Abkommen, das feindliche Zusammenstöße auf See verhindern soll.
KOREA Nachdem die Regierung in Seoul Nordkorea der Versenkung einer südkoreanischen Korvette überführt hat, kehrt der Kalte Krieg auf die koreanische Halbinsel zurück
JAPAN Den Volksparteien laufen die Wähler davon. Von der wachsenden Unbeliebtheit der neuen Regierung kann die oppositionelle LDP jedoch nicht profitieren, vielmehr zeigt sie Auflösungserscheinungen
Die neue Regierung in Tokio will geschiedenen Elternteilen endlich ein Besuchsrecht für ihre Kinder einräumen. Das soll auch für Ausländer gelten, deren Kinder nach Japan entführt wurden.
Der Abgang des Finanzministers Hirohisa Fujii ist der jüngste Rückschlag für Premierminister Yukio Hatoyma, der innenpolitische zunehmend geschwächt ist.
Die Opposition sagt der "Vererbung" von Parlamentsmandaten den Kampf an. Doch sie ist selbst von dem System betroffen. Politik als Familiengeschäft hat Tradition.
Pazifistische Lehrer, die sich aus Gewissensgründen weigern, bei Schulfeiern vor der japanischen Flagge stehend die Nationalhymne zu singen, verlieren vor Gericht.
13-jährige in Japan geborene Tochter illegaler Einwanderer darf bis Schulabschluss bleiben, aber nur ohne Eltern. Diese sollen auf die Philippinen abgeschoben werden, um Präzedenzfall zu vermeiden