Ein künstlerischer Blick auf den russischen Angriffskrieg: Das Haus am Lützowplatz zeigt in der Ausstellung „Früchte des Zorns“ Arbeiten vor allem aus der Ukraine
Die Interessen der Erbengemeinschaft eines Künstlers können eine kritische Auseinandersetzung verhindern. Die „neue Gesellschaft für bildende Kunst“ hat das am Beispiel Picasso erfahren und thematisiert
Superyachten symbolisieren Überfluss und Maßlosigkeit. In seinem Buch untersucht Grégory Salle, wie sie Ungleichheit auf groteskeste Art manifestieren.
Gespräche über die Sicherung der Uferhallen als Kultur- und Atelierstandort laufen immerhin. Eine Dokumentation zeigt den Prozess rund um die Idee stadtpolitischer Teilhabe, der dazu beigetragen hat
Martin Eberles Fotobuch „Hi Schatz!“ beleuchtet Aufbruch und Abbruch einer bestimmten kulturellen Szene in Berlin um 2000. Auch die Galerie Laura Mars zeigt Eberles Blick auf Berlin
Verwaiste Geräte im Morgenlicht: Peter Bünnagels Fotobuch „Berlin Cash“ über Berliner Bargeldautomaten zeigt diese als städtebauliche Komponente und lässt die Bilder für sich sprechen
Rückblick auf eine Zeit der Öffnung und neuer Möglichkeiten: Annette Maechtel hat eine Studie über die Aktivitäten des Berliner Vereins „Botschaft e. V.“ in den 1990er Jahren geschrieben
Hari Kunzrus aktueller Roman „Red Pill“, der mit der Wahlnacht endet, in der Donald Trump triumphiert, erscheint jetzt kurz vor dessen möglicher Wiederwahl. Man sollte ihn noch vor dem 3. November unbedingt lesen
Mit der Geschichte des Adlers als Wappentier beschäftigt sich im Werkbundarchiv die Ausstellung „Die Demokratie und ihre Adler. Konstruktion eines nationalen Erscheinungsbildes in der Weimarer Republik“