Seit Wochen wird in Altglienicke gegen den Bau einer Unterkunft für Flüchtlinge demonstriert. Zu den Kundgebungen kommen Rechte, NPD-Kader und die CDU.
So viele Ideen: Beim ersten Bürgerdialog stellten 800 Menschen Wünsche für das verwilderte Gelände im Plänterwald vor. Im Herbst wird weiterdiskutiert.
Läden mit Nazi-Bedarf und rechten Szenekneipen: Die Brückenstraße in Schöneweide galt als die wichtigste braune Straße Berlins. Das hat sich geändert. Ein Besuch.
Köpenick Der Müggelturm war zu DDR-Zeiten ein beliebtes Ausflugsziel, heute gammelt das Areal vor sich hin. Seit 2014 gibt es einen Investor, Matthias Große. Der macht bisher hauptsächlich als Lebenspartner der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein von sich reden
Wie es mit dem ehemaligen Freizeitpark weitergehen soll, ist trotz vieler Ankündigungen weiter unklar. Dabei hat Berlin das Gelände schon 2013 zurückgekauft.
TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 1) Der Abend, an dem Geschichte geschrieben wurde. Und wie es sich anfühlt, wenn man – wie unsere Autorin – ganz nah dran war und dennoch davon nichts mitbekam
BRÜCKENSTRASSE Einst war die Brückenstraße in Schöneweide berüchtigtes Nazi-Terrain mit der Kneipe „Zum Henker“ als zentraler Anlaufstation. Nach dem Aus der Kneipe und anderer Nazi-Läden hoffen die Anrainer auf einen zaghaften Wandel des Standorts
Drei Monate lang kümmert sich Oliver Igel, Vorsteher des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick, nur um seinen Sohn. Zwölf Monate wären nicht gegangen, glaubt er.
SCHÖNEWEIDE Die beiden Nazi-Läden Hexogen und Zum Henker haben dichtgemacht, dafür kommen das Kiki Blofeld, Bryan Adams und junge Leute: Kann sich der Bezirk seines schlechten Images entledigen?
FLÜCHTLINGSHEIME Der Ausbau von Unterkünften hält nicht Schritt mit den Asylbewerberzahlen. Das in dieser Woche eröffnete Heim in Neukölln wird da nichts ändern
Das Parlament soll sich heute mit der schwierigen Lage in den Flüchtlingsunterkünften befassen, fordern die Piraten. Bis zu 750 Plätze fehlen bis Jahresende.
HELLERSDORF Seit vor fünf Wochen die ersten Flüchtlinge in die umstrittene Unterkunft gezogen sind, hat sich die Lage etwas beruhigt. Dafür gibt es ein neues Problem: Die Heizung läuft nicht
ASYL Vor einigen Wochen hat sich ein Flüchtling in der Erstaufnahmestelle für Asylsuchende in Eisenhüttenstadt erhängt. Kritik an der medizinisch-psychologischen Versorgung der Flüchtlinge gibt es schon lange. Ein Besuch
STREIT Eine private Flüchtlingsunterkunft in Mitte steht auf der Kippe: Der CDU-Baustadtrat will die Asylbewerber nicht mehr dulden, weil der Kiez zum „allgemeinen Wohngebiet“ deklariert wurde