■ Auf der Berlinale war nichts so präsent wie die deutsche Vergangenheit. Eine neue Opferperspektive schob sich über die letzten dreißig Jahre - und gnädigerweise gleich ein bißchen weiter zurück
■ Hans Jürgen Syberberg über das Ende des Zweiten Weltkrieges, über Umerziehung und seelische Sklaverei, sowie den Verlust der Souveränität über die eigenen Bilder
Kann Wayne Wang den Wettbewerb retten? „Smoke“ und „Blue in the Face“ haben das gleiche Personal – in letzterem ist es losgelassen ■ Von Mariam Niroumand
■ Margarethe von Trottas Ost-West-Liebestragödie "Das Versprechen" eröffnete gestern abend die Berlinale. Ein Gespräch mit ihr und Co-Autor Peter Schneider
All die Jungen und Mädchen: André Téchinés „Wilde Herzen“ verbindet Algerienkrise und Pickelkrise aufs allerliebste. Ein jeder ist eine Insel: Maité, Henri, François und Serge – Sommer ist es noch dazu, Sommer 1962 ■ Von Mariam Niroumand
■ Soll Berlins Jüdisches Museum ein gigantisches Lern- und Versöhnungszentrum werden oder schlicht deutsch-jüdische Stadtgeschichte betreiben? Zwischen dem Senat und dem Gründungsdirektor kriselt es. Ein Gespräch mit Amnon Barzel