Trotz Abwind in Hollywoods Studio-System: Gleich drei neue Produktionsfirmen spekulieren auf die Zukunft der Branche. Man macht in Zeichentrick, Interaktivität, Digitalisierung und neuartiger Distribution ■ Von Mariam Niroumand
Dies ist kein Liebeslied: Abel Ferrara öffnet in „Snake Eyes“ die Madonna in Madonna und den Film im Film. Produziert wurde dieses Mal von Madonnas neuer Multi-Media-Firma „Maverick“. Was bleibt? Ein Stoßgebet ■ Von Mariam Niroumand
Female Trouble: Wo John Waters „Serial Mom – Warum läßt Mama das Morden nicht“ einen Schritt nach vorne wagt, geht Ken Loachs „Ladybird, Ladybird“ wieder zwei zurück. Und wer muß es am Ende wieder aufwischen? ■ Von Mariam Niroumand
So viel Ankunft war noch nie – ein neuer Messianismus mit High-Tech-Netzwerk von Brooklyn über Paris bis nach Jerusalem. Die utopische Zielgerade ist allerdings flötengegangen ■ Von Mariam Niroumand
„Die Hölle“. Claude Chabrol hat ein Szenario von Henri-Georges Clouzot verfilmt. Ein Stückchen für Paranoiker und ihre Lolitas in schöner Lage mit Blick auf den See. Was mußten sie auch unbedingt heiraten ■ Von Mariam Niroumand
■ Ist es Zeit für einen Anti-Lanzmann? Gar für etwas wie Blasphemie gegenüber bewährten Ritualen der Gedenkkultur? Gibt es eine Position jenseits von Philosemitismus und Indifferenz? Gespräch mit Andres Veiel, dem Regisseur von „Balagan“
Mit Rechten reden? Oioioi! Und wenn ja, worüber? Und wie? Und wo? „Ich nehme den Lenin-Button ab, und die rufen kein ,Sieg Heil!‘“: Ein Gespräch mit dem Autor Klaus Farin ■ Von Mariam Niroumand