„Sauercrowden“ ist die hedonistische Antwort auf eine unkontrollierbare Lebensmittelindustrie. Sagt der Veranstalter der ersten Berliner Sauerkrautdisko.
MOBILITÄT Im internationalen Vergleich schneidet Berlin bei der Barrierefreiheit gut ab. In der Realität zeigt sich dagegen schnell, dass es oft noch hakt – und behinderte Menschen in ihrem Alltag eingeschränkt werden. Auf Tour mit zwei Elektrorollis
INTERVIEW I (WAS ER SAGTE) Inklusion ist selbstverständliche Teilhabe ohne Bringschuld, sagt Jürgen Schneider, Beauftragter für Menschen mit Behinderung. Die Interessen Behinderter spielten eine geringere Rolle als vor zehn Jahren
Was passiert mit Menschen, denen man den Zwang zur Lohnarbeit nimmt? Unter der Anleitung von Bernadette La Hengst erzählen sie es in den Sophiensaelen.
Schützt diplomatische Immunität Menschenschinderei? Die Frage hätte ein Prozess um Misshandlung von Hausangestellten beantworten können. Tat er aber nicht.
Das Berliner Sozialgericht prüft Wohngeld von Hartz-IV-Empfängern. Dass viele von ihnen Anspruch auf Nachzahlungen haben könnten, behalten die Behörden lieber für sich.
Im Schaufenster eines Kreuzberger Ladenlokals steht ein Buddha. Drinnen warten auf die Kunden eine Sitzgruppe und eine Art Zelt mit vielen Kissen und Decken. Hier massiert Milka Reich Männer - junge, alte, auch behinderte. Fast immer bis zum Höhepunkt. Seit zehn Jahren schon verkauft Reich Berührungen.
Karl-Heinz Pantke hatte einen Schlaganfall, der seinen ganzen Körper lähmte. Wissenschaftler bezeichnen diesen Zustand als "locked-in". Heute kann Pantke wieder sprechen und gehen.
Gilt der Mindestlohn auch für Langzeitarbeitslose? In der SPD ist darüber eine Debatte entbrannt. Arbeitssenatorin sagt nein, Fraktionschef sieht das anders.
Im Ballhaus Rixdorf ging es am Wochenende um frauenferne Nerds, technikferne Frauen und Postgender-Zeichentrick. Die Grünen hatten die Piraten um Aufklärung gebeten.
Die "inklusive Schule" ist noch gar nicht richtig gestartet, da droht die Idee schon zu scheitern. Die Bildungssenatorin will das Konzept zusammen mit Eltern und Lehrern überarbeiten.
Gewerkschaften, Sozialverbände und Initiativen wollen dem neuen Senat auf die Füße treten, um die Lobby von Armen, Alten und Behinderten zu verbessern.