Erstmals sind Forschungsreaktoren einem Stresstest unterzogen worden. Die in Mainz und Berlin sind nicht sicher, deshalb gibt es ein neues Notfallhandbuch.
Mehr neue Stromtrassen, eine Verstärkung der bisherigen Leitungen und der Anschluss der Offshore-Windparks lassen die Kosten des Netzausbaus drastisch steigen.
Von höheren Preisen für CO2-Zertifikate würde der Energiekonzern profitieren. Eon-Chef Teyssen fordert Koordination von Klimaschutz-Fördermaßnahmen und EU-Emissionshandel.
Die Solarbranche geht nach China, Windkraft bleibt europäisches Hoheitsgebiet, sagt Finanzexperte Michael Liebreich vom Nachrichtendienst Bloomberg New Energy Finance.
Die Bundesnetzagentur ist in den letzten Jahren zu einem heimlichen Energieministerium herangreift. Seit kurzem hat die Behörde einen neuen Präsidenten.
Die deutsche Industrie wird bei der Ökosteuer weiter bevorzugt. Das Finanzministerium will die seit über einem Jahrzehnt geltenden Privilegien verlängern.
Das Robert-Koch-Institut prüft die Übertragbarkeit des Schmallenberg-Virus auf Halter von Schafen und Rindern. Bislang sind keine Ansteckungsfälle bekannt.
Das drängendste Thema der Energiewende fasst die Regierung nur halbherzig an. Bei konkreten Nachfragen ducken sich Wirtschafts- und Umweltminister weg.
Ob 4.000 Kilometer neue Stromleitungen gebraucht werden, ist noch nicht entschieden, sagt Netzagentur-Chef Matthias Kurth. Erst mal prüfen, wie viel Strom wir brauchen.
Energiekonzerne wollen das Stromnetz ausbauen. Um Transparenz sind sie durchaus bemüht. Eine breite Allianz wehrt sich trotzdem gegen weitere Hochspannungsmasten.
Künftig sollen die Bürger mitreden dürfen, wie Deutschland den Umbau hin zu regenerativen Energien schafft. Doch an der Informationspolitik gibt es Kritik.