Bei Rockern in Bremen wird politisch mit zweierlei Maß gemessen: Die "Mongols" werden präventiv verboten, "Hells Angels" erst nach Jahren. Andere leben weiter.
Seit Ursula Michalski querschnittsgelähmt ist, will die Uni Bremen, für die sie einst arbeitete, sie nicht mehr beschäftigen. Obwohl die Uni das kostenlos tun könnte.
Die Assistenzgenossenschaft hat nach langem Streit einen Tarifvertrag. Das nutzt den knapp 300 Mitarbeitern aber nichts – denn Behörden und Kassen zahlen nicht.
Schlagersänger Micha Wagner hat Bremen eine schlimme Hymne gewidmet, die sexistisch und militaristisch daherkommt. Die Politik promoted sie trotzdem gern.
Ungeachtet der sich zuspitzenden Krise in der Ukraine präsentiert sich Bremen stolz auf der „Deutschen Woche“ in Wladimir Putins Heimatstadt St. Petersburg.
Rot-Grün lobt die Entwicklung der Überseestadt, die Linke sieht noch nichts Positives, Stadtentwickler fürchten, dass hier nur Platz für Besserverdienende ist.
Die Beratungsstelle für Berufskrankheiten in Bremen bleibt erhalten. Ging es zunächst vor allem um Asbest, rücken nun andere Belastungen in den Vordergrund.
Das in Bremen ansässige Büro für Leichte Sprache hat die Ostergeschichte übersetzt. Sie ist nun erstmals in einer maximal barrierefreien Fassung erhältlich
Wer die kommunalen Kliniken putzt, bekommt heute teilweise nicht mal den Mindestlohn. Das soll sich zwar ändern, doch die Benachteiligung wird weitergehen.