Bei der versuchten Besetzung des Roma-Mahnmals zeigte sich erneut, dass es fast unmöglich ist, mit der existenziellen Verzweiflung von Menschen umzugehen.
Das bleibt von der Woche Mitten durch Berlin brettern sinnfrei elektrische Rennautos, der Eröffnungstermin unseres Lieblingsflughafens wackelt mal wieder gewaltig, Roma dürfen das für ihre Vorfahren errichtete Denkmal nicht besetzen, und Behindertenvertreter kritisieren die geplante neue Bauordnung
PROTEST Am Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma demonstrieren am Sonntag rund 60 Roma gegen ihre drohende Abschiebung. In der Nacht lässt die Polizei das Gelände räumen
Der Entwicklungsplan für das Feld ist fertig. Er bleibt oft vage, bekommt dafür aber auch wenig Kritik – die gibt es aber am Umgang mit Volksentscheiden.
Das bleibt von der Woche Auf Berlins Straßen geht es immer aggressiver zu, ein langjähriger Bewohner des linken Hausprojekts Linienstraße 206 wird zwangsgeräumt, ein zahmer Fuchs aus dem Prinzenbad geht in die ewigen Jagdgründe ein, und Katrin Vogel, die Chefin des CDU-Kreisverbands Treptow-Köpenick, arbeitet mit rechtem Gedankengut
Rad Weil sich in den letzten Jahren Berlins Fahrradverkehr fast verdoppelt hat, verschärft sich das Klimaauf den Straßen. Vor allem in Innenstadtbezirken geschehen nahkampfähnliche Szenen. Fünf Fallbeispiele
Gut 2.000 Neonazis zogen am 12. März durch Mitte. Polizei und Innenverwaltung hatten nur mit wenigen hundert gerechnet. Wie sieht die Lage diesmal aus?
Wenn 40.000 Menschen das Myfest feiern – ist das Politik? Und wenn beim DGB-Fest tierisch viel Bockwurst gegessen wird? Ein Blick auf die Berliner Gemengelage am 1. Mai.
Das bleibt von der Woche Die Berliner Stadtwerke sind kein normal funktionierender Energieerzeuger, im Mai werden die ersten sieben mit Flüchtlingen belegten Hallen wieder geräumt, ein AfD-Vorstandsmitglied aus Brandenburg wird zum neuen Leitenden Oberstaatsanwalt in Berlin befördert, und das Vorzeigeprojekt Refugee Club Impulse muss sich mit Antisemitismusvorwürfen auseinandersetzen